16mm Film - Das Orff-Schulwerk - rhythmisch-melodische Erziehung - BRD 1959
16mm Film - Das Orff-Schulwerk - rhythmisch-melodische Erziehung - BRD 1959
Kamera und Regie: Hans-Rolf Strobel und Heinz Tichawsky
Buch und Musik: Carl Orff und Gunild Keetman
Sprecher: Kurt Horwitz
Ausgangspunkt und Grundlage für die Musik Carl Orffs sind der spontane Bewegungstrieb und die elementare Kraft des Rhythmus. Aus der umfangreichen Arbeit kann der Film nur einen kleinen Querschnitt geben. Er versucht es, indem er durch acht instruktive Beispiele erleben lässt, wie die Lehrmethode von Carl Orff gleichsam spielend die elementaren Kräfte weckt. Im Beiheft zu dem Film werden die acht Beispiele wie folgt überschrieben:
Elementarunterricht im Fünftonraum
Improvisationsübung
Reigen - gesungen, gespielt und getanzt
Tanz mit Instrumenten
Hexen-Einmaleins - Rhythmus aus der Sprache
Berceuse - Bewegungsimprovisation
Tanzstück für Flöten und Schlagwerk
Finale - Worte aus Goethes Faust
Von einfachen rhythmisch-melodischen Übungen der Kleinen über das improvisatorische Spiel auf typischen Orff-Instrumenten zu Musik und tänzerischer Bewegung bis hin zum Sprachmusizieren und zu instrumentalen Tanzstücken der älteren Jugend zeigt der Film die Möglichkeiten dieser besonderen Art des Musizierens. Hierbei wird augenfällig, wie durch das Spiel individuelle Kräfte sich frei entfalten können, die dann wieder in einem gemeinschaftlichen Tun sich in Gestaltungskräfte einordnen, die eine gemeinsame Aufgabe lösen.