Christiane F. - Wir Kinder vom Bahnhof Zoo (Trailer)
Der Film zeigt eindrucksvoll und ergreifend die wahre Geschichte der Christiane F., basierend auf den Tonbandprotokollen der damals 15-jährigen im Gespräch mit den „Stern“-Reportern Kai Hermann und Horst Rieck. Vom deutschen Erfolgsteam Bernd Eichinger (Produktion) und Uli Edel (Regie), farblich restauriert und erstmals auf Video-on-Demand.
Die 13-jährige Christiane F. lebt zusammen mit ihrer Mutter und Schwester in einer trostlosen Hochhaussiedlung in Berlin-Gropiusstadt. Um wenigstens zeitweilig den Familienproblemen zu entkommen raucht sie Hasch und wirft Trips. Doch dann steigt sie auf harte Drogen um und nimmt Heroin. Sie wird süchtig. Morgens geht sie in die Schule und nachmittags auf den Kinderstrich am Bahnhof Zoo, um sich das Geld für ihre Sucht zu beschaffen. Immer weiter gerät Christiane in den Sog aus Drogen und Prostitution. Und statt der vermeintlichen Freiheit bringt der Stoff nur Verfall und Tod, der auch einige ihrer engsten Freunde nicht verschont
“Die 13-jährige Christiane F. lebt in Berlin und erlebt die soziale Misere der Familie, aus der sie wenigstens zeitweilig mit Tabletten entkommen will. Sie wird süchtig. In der Schule wird sie durch ihre Clique im Konsum bestärkt. Bald steigt sie auf harte Drogen um und nimmt Heroin. Obwohl sie ihren Freund Detlef liebt, mit ihm ein Konzert von David Bowie besucht, wird sie zur Prostituierten und steht vor dem endgültigen Abstieg. Sie versucht, von der Droge loszukommen, was ihr nach etlichen vergeblichen Anläufen gelingt.
“Christiane F.“ war einer der deutschen Kinoerfolge der achtziger Jahre und Bernd Eichingers Durchbruch als Produzent. Der Stoff basiert auf Tonbandprotokollen der 15-jährigen Christiane, die den “Stern“-Reportern Kai Hermann und Horst Rieck ihre Geschichte vortrug und die Verfilmungsrechte zusammen mit ihnen an Eichinger verkaufte. Das Problem des Drogenmissbrauchs wird in der Genauigkeit der Beobachtungen im schmutzigen Milieu deutlich, das Lebensgefühl der Abhängigen authentisch eingefangen.“ ()
Darsteller: Natja Brunckhorst, Thomas Haustein, Jens Kuphal, Reiner Wölk, Jan Georg Effeler, Christiane Reichelt, Daniela Jaeger, Kerstin Richter, David Bowie
Regie: Uli Edel
Buch: Herman Weigel
Musik: Jürgen Knieper
Kamera: Justus Pankau, Jürgen Jürges
Produzent: Bernd Eichinger, Hans Weth
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