Geheimsache Mauer Die Geschichte einer deutschen Grenze [Dokumentation Deutsch]

Die Berliner Mauer war während der Teilung Deutschlands mehr als 28 Jahre lang ein Grenzbefestigungssystem, das alle drei Westsektoren Berlins umschloss und diese von dem Ostteil der Stadt sowie der umgebenden Deutschen Demokratischen Republik (DDR) hermetisch abriegelte. Auf Weisung der DDR-Regierung errichtet, ergänzte sie ab 1961 die 1378 Kilometer lange innerdeutsche Grenze zwischen der DDR und der Bundesrepublik Deutschland, die bereits mehr als neun Jahre vorher „befestigt“ worden war, um den Flüchtlingsstrom zu stoppen. In der DDR wurde sie als „befestigte Staatsgrenze“ oder (propagandistisch) als „antifaschistischer Schutzwall“ bezeichnet (von Horst Sindermann geprägt).[1][2][3] Hauptzweck war die Verhinderung der Flucht aus der DDR durch deren Einwohner, die dort als „ungesetzlicher Grenzübertritt“ (Republikflucht) unter Strafe stand.
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