Schönste Aussicht am Königssee: Rinnkendlsteig in Berchtesgaden

Wanderung am Königssee in den Berchtesgadener Alpen: Mit dem Schiff von Schönau nach St. Bartholomä und zu Fuß weiter über den Rinnkendlsteig zur Archenkanzel, zur vielleicht schönsten Aussicht auf den Königssee. *Anzeige Ich habe diesmal hohe *Kompressionssocken von STOX Energy Socks* auf der Tour dabei. Die Socken stabilisieren die Muskulatur und sorgen dafür, dass das Blut besser zirkulieren kann. Dadurch bleiben die Muskeln länger fit. Ich persönlich bin sehr zufrieden mit den Wandersocken, die es übrigens auch halbhoch gibt. Mein Fazit: - Mehr Stabilisierung - Kein Muskelkater - Keine Blasen Mit dem Gutschein-Code *MARLENE15* bekommt ihr 15% Rabatt auf euren nächsten Einkauf (gültig max. 4 Wochen): Kapitel: 00:00 - Intro 00:22 - Schönau am Königssee 01:28 - Schiffsfahrt 02:14 - St. Bartholomä 02:55 - Durch den Wald 04:15 - Es wird steiler 04:52 - Rinnkendlsteig 05:44 - Schlüsselstelle 06:28 - Panoramaweg 07:13 - Archenkanzel 08:09 - Kührointalm 09:08 - Abstieg 09:33 - Abmod Mehr Infos zur Tour inkl. Erklär-Video von Marlene erhaltet ihr mit HOME of TRAVEL Premium: Warst du schon mal am Königssee? Wenn ja, kennst du noch weitere schöne Aussichtspunkten? Dann schreib uns deine Lieblingsorte doch gerne in die Kommentare! Wir starten direkt in Schönau am Königssee, am Seeufer. Hier legen ab morgens die Elektroboote ab und queren den See bis nach St. Bartholomä, bzw. nach Salet. Ich würde empfehlen, dass ihr das Ticket bereits im Vorhinein online kauft. Dadurch spart ihr euch gerade an schönen, sonnigen Wochenendtagen ggf. lange Warteschlangen am Kassenhäuschen. Das Boot setzt nahezu geräuschlos über. Und zwischendurch gibt es eine kleine musikalische Einlage. Wir passieren nämlich die Echowand. An dieser Stelle zückt der Bootsführer eine Trompete und die musikalischen Klänge werden von den Wänden wiedergegeben. Richtig cool! Wir düsen weiter bis nach St. Bartholomä. Diesen Stopp erreichen wir in rund 35 Minuten. Gerade die letzten Meter auf dem See sind noch mal super sehenswert. Denn dann fährt man ganz nah am Ufer entlang und dort habt ihr einen Blick auf das Postkartenmotiv schlechthin: Die kleine Kapelle am Ufer mit den Zwiebeltürmchen vor der Watzmann-Ostwand. Richtig schön! Von hier startet nun auch der Wanderweg. Wir halten uns nach rechts und kommen zum Einstieg des Rinnkendlsteigs unweit des Ufers. Ab jetzt geht es steil bergauf. In vielen kleinen Serpentinen schlängeln wir uns durch den Wald nach oben. Das ist mühsam, aber technisch noch nicht schwierig. Ihr müsst nur ein bisschen auf die zahlreichen glatten Wurzeln und Steine achten, die den Waldboden zieren. Ein gutes Profil ist also Pflicht. Das benötigt ihr auch auf dem schwindelerregenden Abschnitt, der gleich noch folgen wird. Zuerst genießen wir aber den Blick nach unten. Immer mal wieder können wir den Königssee zwischen den dichten Bäumen hindurchblitzen sehen. Dann lichtet sich der Wald ein wenig. Es ist immer aussichtsreicher. Und wir kommen zu den ersten Drahtseilversicherungen. Ab jetzt ist Konzentration gefragt. Hier möchte man keinen falschen Schritt mehr riskieren, denn es geht steil bergab. Zum Teil sind rutschige Felspassagen durch Trittbügel entschärft. So könnt ihr wie eine Leiter nach oben gehen. Mich erinnern diese Abschnitt stark an richtige Klettersteige. Und mit Höhenangst werden die Passagen dann schon schwieriger. Wir sind mittlerweile hoch über dem Seeufer unterwegs. Die Wände fallen senkrecht runter und die Tour wird immer spektakulärer. Ich genieße jeden Meter und freue mich trotzdem, als wir dann nach rund 820 hm die Abzweigung zur Archenkanzel erreichen. Jetzt sind es nur noch 5-10 Minuten durch den Wald bis zur wunderschönen Aussicht. Dort vorne sind wir übrigens nicht alleine. Denn es führen mehrere Wege hier hinauf, dementsprechend ist dort meist auch relativ viel los. Es lohnt sich trotzdem, das eine oder andere Foto zu knipsen und einfach ein paar Minuten zu verweilen und den Blick gleiten zu lassen. Denn der Königssee sieht aus dieser Perspektive beinahe aus wie ein Fjord. Er ist umgeben von steil aufragenden Bergflanken. Am Horizont haben wir einen tollen Blick in Richtung Steinernes Meer und auch der Hochkönig blitzt raus. Anschließend freue ich mich auf was zu essen. Wir kehren in der Kührointhütte an der Kührointalm ein und und lassen uns ein leckeres Stück Kuchen schmecken. Das haben wir uns auf jeden Fall auch verdient. Und ich bin richtig happy mit meinen Socken bisher :D Die werden bestimmt auch noch auf der einen oder anderen Tour begleiten, da bin ich mir schon fast sicher. Zurück geht es über einen normalen, breiten Wanderweg wieder nach Schönau hinab. Der Abstieg dauert auch noch mal rund 2 Stunden. Wenn euch das Video gefallen hat, freue ich mich über jeden Daumen nach oben und denkt an das Abo, um nichts mehr zu verpassen! Danke fürs Zuschauen :))
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