PUTINS KRIEG: “Kopfgeld von Euro!“ Überraschende Entwicklung nach Drohnen-Attacke auf Kreml

PUTINS KRIEG: “Kopfgeld von Euro!“ Überraschende Entwicklung nach Drohnen-Attacke auf Kreml Russland wirft der Ukraine einen versuchten Drohnen-Anschlag auf Kremlchef Wladimir Putin vor und droht offen mit Gegenmaßnahmen. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wies die Vorwürfe zurück und sagte, der Kreml habe sich das ausgedacht. Seine Armee greife weder Moskau noch Putin an. Selenskyj will am 13. Mai auf Einladung von Kanzler Olaf Scholz nach Berlin kommen, wie eine Sprecherin der Berliner Polizei berichtete. Am 14. Mai soll Selenksyj zudem in Aachen den Karlspreis erhalten. Kreml: Zwei Drohnen zum Absturz gebracht Das russische Präsidialamt berichtete, in der Nacht zu Mittwoch seien zwei Drohnen zum Absturz gebracht worden, die auf das Kreml-Gelände zugeflogen seien. Putin sei jedoch nicht dort gewesen. «Wir betrachten diese Handlungen als einen geplanten Terrorakt und Anschlag auf das Leben des Präsidenten der Russischen Föderation», stand in einer Mitteilung des Kreml. «Die russische Seite behält sich das Recht vor, Gegenmaßnahmen zu ergreifen.» Vor der bald erwarteten ukrainischen Gegenoffensive hatte es in den vergangenen Tagen mehrere Anschläge auf russische Infrastruktur gegeben. Selenskyj warf Russland vor, sich die Anschuldigungen zu einem angeblichen Drohnenangriff auf den Kreml ausgedacht zu haben. «Wir greifen weder Putin noch Moskau an, wir kämpfen auf dem eigenen Territorium und verteidigen unsere Dörfer und Städte», sagte der 45-Jährige auf einer Pressekonferenz in Finnland. «Wir greifen Putin nicht an, das überlassen wir dem (internationalen) Tribunal.» Moskau denke sich so etwas aus, da Russland den vor etwas mehr als 14 Monaten begonnenen Krieg inzwischen verloren habe. Der Kreml versuche so, seine Soldaten zu motivieren. Selenskyjs Berater Mychajlo Podoljak sagte, eine direkte Attacke auf den Kreml würde für die Ukraine kein militärisches Problem lösen. Im Gegenteil könne dies Russland nur einen Anlass geben, um seine Angriffe auf Zivilisten zu rechtfertigen. «Offensichtlich bereitet Russland einen großen Terrorakt vor», meinte er. Hinter den Drohnen könnte auch eine Widerstandsgruppe aus dem Untergrund stecken. In sozialen Netzwerken war in der Nacht ein Video aufgetaucht, das eine kleine Rauchwolke in der Nähe des Kremls zeigt. Später kursierte zudem ein Clip, der den Moment der Zerstörung durch die Luftabwehr zeigen soll. Für Verwunderung sorgten dabei zwei Gestalten, die während des Drohnen-Anflugs auf die Kuppel hinauf zu klettern schienen. Die Aufnahmen konnten zunächst nicht verifiziert werden. Bundesregierung bestätigt Selenskyjs Besuch zunächst nicht Regierungssprecher Steffen Hebestreit sagte zu einem möglichen Selenskyj-Besuch in Berlin, zu den Terminen des Bundeskanzlers äußere man sich erst am Freitag der Vorwoche. Normalerweise werden die seltenen Auslandsbesuche des ukrainischen Präsidenten aus Sicherheitsgründen erst kurz vorher oder gar nicht angekündigt. Die Karlspreis-Veranstalter in Aachen hatten angegeben, sich auf eine persönliche Teilnahme des Präsidenten vorzubereiten, diese sei aber noch offen. Der Karlspreis wird seit 1950 an Persönlichkeiten verliehen, die sich um die Einheit Europas verdient gemacht haben. Es wäre der erste Besuch Selenskyjs in Deutschland nach dem Angriff Russlands auf die gesamte Ukraine im Februar 2022. In Deutschland war der ukrainische Präsident zuletzt wenige Tage vor Kriegsbeginn bei der Münchner Sicherheitskonferenz. Am Mittwoch traf Selenskyj zu einem unangekündigten Besuch in der finnischen Hauptstadt Helsinki ein. Vor erwarteter Gegenoffensive: Anschläge in Russland Zuletzt hatten sich Anschläge in Russland gehäuft. Am Wochenende wurde mit einer Drohne ein Treibstofflager auf der Krim in Brand gesetzt. In der westrussischen Region Brjansk entgleisten kurz nacheinander zwei Güterzüge nach Explosionen. Im Süden Russlands östlich von der Krim geriet in der Nacht zu Mittwoch ein weiteres Treibstofflager in Brand. Die staatliche russische Nachrichtenagentur Tass berichtete auch hier von einem Drohnenangriff. #ukraine #russland #krieg #weltnachrichtensender Abonniere den WELT YouTube Channel WELT DOKUS Channel WELT Podcast Channel Kurznachrichten auf WELT Netzreporter Channel Der WELT Nachrichten-Livestream Die Top-Nachrichten auf Die Mediathek auf WELT Nachrichtensender auf Instagram WELT auf Instagram In eigener Sache: Wegen des hohen Aufkommens unsachlicher und beleidigender Beiträge können wir zurzeit keine Kommentare mehr zulassen. Danke für Eurer Verständnis - das WELT-Team Video 2023 erstellt
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