Steve Reich - Four Organs | WDR 3

Das WDR Sinfonieorchester spielte im Rahmen von Musik der Zeit [8] Why Patterns? “Four Organs“ von Steve Reich. Den Auftakt macht Steve Reichs “schwarzes Schaf der Minimal Music“: “Four Organs“ basiert auf einem unbehaglichen Akkord, der die Orgeln wie eine Tiefenmassage wirken lässt. Ruppig sind auch Feldmans “Turfan-Fragmente“, inspiriert von Teppichfunden aus dem dritten bis sechsten Jahrhundert in Ost-Turkestan. Hier findet das Orchester mit immer neuen Sekundreibungen feinste Klangnuancen, so wie das sich ändernde Licht auf den struppigen alten Teppichfragmenten immer neue Farbreflexe hervorbringt. “The Colour of Water“ entwickelt sich gemächlich in monochromen Klängen, die sich langsam verändern wie die Farbe des Wassers, und der Kölner Sternekoch Daniel Gottschlich macht sich in Vito Žurajs “Hors d’oeuvre“ mit dem WDR Sinfonieorchester Köln daran, mit leicht verschobenen Pattern den Rhythmus eines
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