“Letzte Generation“: Wie weit darf Protest gehen? | Markus Lanz vom 09. November 2022

Carla Rochel ist Klimaaktivistin der “Letzten Generation“, hat bereits mehrere Nächte in Polizeizellen verbringen müssen und erklärt den Ablauf ihrer Aktionen. Die Gruppierung halte die “ungerechte Klimakatastrophe“ nicht mehr aus und warnt davor, dass wir alles verlieren würden, woran wir uns gewöhnt hätten, was wir kennen und was wir lieben würden. Sie brach für die Proteste ihr Studium in Heidelberg ab, nachdem sie gemerkt habe, wie sehr die Klimakrise vor ihren Augen eskaliere. Sie fordert von der Bundesregierung ein Zeichen, was diese “Klimakatastrophe“ bedeutet. Die Forderung der “Letzten Generation“ ist die Wiedereinführung des 9€-Tickets und ein Tempolimit in Deutschland. Wenn diese Dinge kämen, würden die Aktivist*innen von der Straße gehen. Der Kurs der Regierung sei ein Verrat an ihre Generation und die “Klimakatastrophe“ eine unmittelbare Bedrohung für unsere Demokratie, so die
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