schwüle

Schwüle Trüb verglomm der schwüle Sommertag, Dumpf und traurig tönt mein Ruderschlag - Sterne, Sterne - Abend ist es ja - Sterne, warum seid ihr noch nicht da? Bleich das Leben! Bleich der Felsenhang! Schilf, was flüsterst du so frech und bang? Fern der Himmel und die Tiefe nah - Sterne, warum seid ihr noch nicht da? Eine liebe, liebe Stimme ruft Mich beständig aus der Wassergruft - Weg, Gespenst, das oft ich winken sah! Sterne, Sterne, seid ihr nicht mehr da? Endlich, endlich durch das Dunkel bricht. Es war Zeit! - ein schwaches Flimmerlicht. Denn ich wußte nicht, wie mir geschah. Sterne, Sterne, bleibt mir immer nah. Gelesen von Florian Friedrich -Video Upload powered by
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