300 Jahre Freimaurerei - Weihbischof Athanasius Schneider

Bischof Schneider bezeichnete die Freimaurerei, die seit ihrer Gründung das Tageslicht weitgehend scheut,  als „Instrument des Satans“. Der Weihbischof von Astana erinnerte in seinen Ausführungen an den Heiligen Maximilian Kolbe und dessen Schilderungen über das aggressive Auftreten der Freimaurer in Rom während des Ersten Weltkrieges. 1917, mitten im Krieg, feierten die Freimaurer in Rom ihr 200. Gründungsjubiläum. Die Freimaurer hatten der Kirche offen den Krieg erklärt. Sie hatten Rom mit Plakaten übersät und zogen mit der schwarze Fahne des Giordano Bruno demonstrativ bis vor den Vatikan. Auf den Plakaten und den Fahnen „war eine Darstellung des Erzengels Michael zu sehen, der besiegt vor dem triumphierenden Luzifers auf dem Boden lag“, so Bischof Schneider. Aufgrund dieser Erlebnisse beschloss der junge Maximilian Kolbe, der damals an der Gregoriana Theologie studierte, die Gründung der Militia Immaculatae(Ritterschaft der Unbefleckten), um „den Aktionen Luzifers entgegenzutreten“. Ziel der Freimaurerei ist es, so Bischof Schneider, „die gesamte Lehre über Gott, besonders die katholische Lehre zu beseitigen“. Um dieses Ziel zu erreichen, bedient sich die Freimaurerei seit ihrer Gründung „zahlreicher Gesellschaften“. „Sie wollen die Auflösung der Moral“ und zwar aus einem ganz bestimmten Grund. Sie sind nämlich  vom Grundsatz überzeugt, daß man „die Katholizität, ohne die Moral zu korrumpieren, nicht mit logischen Argumenten besiegen kann“. Das freimaurerische Handeln nach diesem Grundsatz sei derzeit wieder „sehr aktuell“, so der Weihbischof aus Kasachstan. „Zweifelsohne wird die unbefleckt empfangene Jungfrau Maria jedoch am Ende auch die größte Häresie aller Zeiten zertreten: die Häresie des Antichristen“, so der Weihbischof. Bischof Athanasius Schneider ist Sohn von Schwarzmeerdeutschen. Seine Familie war mit mehr als einer Million Rußlanddeutschen unter Stalin nach Sibirien und Zentralasien deportiert worden, weshalb Schneider 1961 im kirgisische Tokmok geboren wurde. 1973 durfte die Familie in die Bundesrepublik Deutschland aussiedeln, wo er aufwuchs und 1982 in den Orden der Regularkanoniker vom Heiligen Kreuz eintrat. Diesem Orden gehörte bereits der Heilige Antonius von Padua an, bevor er sich dem Heiligen Franz von Assisi anschloss. Seit 2001 wirkt Schneider seelsorglich in Kasachstan. 2006 ernannte ihn Papst Benedikt XVI. zum Titularbischof. Als solcher war er zunächst Weihbischof des Bistums Karaganda. Seit 2011 ist er Weihbischof des Erzbistums Astana. #Jesus #Tradition #Bibel #Maria #Mutter Gottes #Madonna #Katholisch #Katholische Kirche #Kirche #Moral #Papst #Pius #Leo #Benedikt #Priester #Bischof #Kardinal #Diakon #Franziskus #Wallfahrt #Lourdes #Fatima #Vatikan #Gregor #Geog #Sales #Assisi #Ignatius #Loyola #Padre Pio #Pater Pio #Bonaventura #Avila #Lisieux #Ambrosius #Athanasius #Augustinus #Thomas von Aquin #Aquin #Antonius #Kommunion #Eucharistie #Taufe #Firmung #Hochzeit #Heirat #letzte Ölung #Priester Weihe #Memento Mori #Ewigkeit #Sakrament #Weihe #Petrus #Paulus #Lukas #Markus #Matthias #Matthäus #Kathedrale #Himmel #Hölle #Fegefeuer #Welt #Universum #Mystik #Sakral #Heilig #Engel #Teufel #Dämon# Satan #Hass #Liebe #Armee #Ritter #Mittelalter #Antike #Renaissance #Moderne #Modern #Zeit #Liturgie #Gott #Heiliger Geist #Kreuz #Kruzifix #Rosenkranz #Reliquie #König #Kaiser #Himmelfahrt #Ostern #Wehnachten #Frohleichnam #Pfingsten #Nikolaus #Schöpfung #Natur #Rom #Europa #Europäisch #Tridentinisch #Konzil #Museum #Aufstellung #Bild #Galerie #Zeichnung #Art #Kunst #Gemälde #Apostel #Evangelisten #Prophet #Propheten #Freimaurer
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