Lawrow: Der Wunsch nach Volksreferenden in der Ukraine zeigt, dass sie Selbstbestimmung wollen

Der russische Außenminister Sergei Lawrow ist am Dienstag auf die geplanten Volksreferenden in der Ukraine über den Anschluss an die Russische Föderation angesprochen worden. Der Politiker unterstützte die Initiative mit dem Argument, dass die Menschen in den jeweiligen Regionen in der Lage sein sollten, über ihr eigenes Schicksal zu entscheiden. Am Montag hatten die Volkskammern der Lugansker und Donezker Volksrepubliken bekannt gegeben, dass sie zeitnahe Volksreferenden über den Anschluss der Volksrepubliken zur Russischen Föderation wünschen. Russland unterstützt die Initiativen. Aus dem Westen kommt Ablehnung und einhellig, dass man die Abstimmungen nicht anerkennen werde, weil es “Scheinreferenden“ seien. Zudem wolle man im Westen Kiew weiterhin mit Waffenlieferungen helfen, um Russland zurückzuschlagen. Am Mittwoch folgte eine Ansprache an die Nation des russischen Präsidenten, in der er die Teilmobilmachung des russischen Militärs verkündete. Bis zu Reservisten sollen zum Schutz Russlands und der Republiken im Donbass ihren Dienst antreten. Der russische Verteidigungsminister Sergei Schoigu äußerte sich ebenfalls zur Mobilmachung und erklärte, dass Russland in der Ukraine tatsächlich gegen den kollektiven Westen kämpfe, der das Land unentwegt mit Waffen flute. Ihm nach ist seit Beginn der russischen Militäroperation in der Ukraine praktisch die halbe ukrainische Armee außer Gefecht gesetzt worden. Über sind seinen Angaben auf ukrainischer Seite gefallen und über verletzt worden. Angesichts der neuen Entwicklungen äußerte sich auch NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg. Er beschrieb die Abstimmungen ebenfalls als Scheinreferenden und kündigte an, dass man Kiew weiterhin unterstützen werde. Mehr auf unserer Webseite:
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