Russischer UN-Botschafter: Unsere Soldaten werden in Goebbels-Manier als Bestien dargestellt Das Gegenteil ist der Fall

Am Montag ist im UN-Sicherheitsrat sexuelle Gewalt, Ausbeutung und Menschenhandel im Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg in den Fokus genommen worden. Westliche Medien hatten in den vergangenen Wochen immer wieder behauptet, dass russische Soldaten gezielt sexuelle Gewalt als Kriegsmittel einsetzen. Russland weist die Vorwürfe entschieden zurück und spricht von bloßen Behauptungen, die bis heute nicht durch Beweise gedeckt wurden. Der russische Botschafter bei den Vereinten Nationen, Wassili Nebensja, hat erneut Stellung für sein Land bezogen und den westlichen Staaten vorgeworfen, die Tatsachen zu verdrehen. Es seien nämlich nicht russische Soldaten, die Sexualverbrechen begehen, sondern ukrainische Kämpfer, gerade die extremistischen und solche, die eben für ähnliche Verbrechen in Haft saßen und durch den ukrainischen Präsidenten für den Krieg wieder auf freien Fuß gesetzt wurden. Jedoch würden die westlichen Staaten die Augen davor verschließen, weil es nicht ihr Narrativ passe. “Derartige Anschuldigungen passten perfekt in das von westlichen Politikstrategen entworfene Narrativ, das russische Soldaten als Bestien und rüpelhafte Barbaren hinstellt. Das ist genau das, was die Schergen von Goebbels in der Endphase des Zweiten Weltkriegs taten. Der Ständige Vertreter der Ukraine erzählte doch auch, wie russische Soldaten beim Abzug aus Butscha Haushaltsgeräte und sogar Toiletten gestohlen haben, weil es ’in Russland keine Toiletten gibt’, und hat sich dabei offenbar von demselben faschistischen Handbuch leiten lassen.“ Als Beleg für seine Behauptung nannte er nur ein paar Beispiele der Verbrechen, die von ukrainischer Seite an Frauen begangen wurden. Auch eine Schwangere befand sich unter den zu Tode gefolterten und vergewaltigten Frauen, die man nach Abzug ukrainischer Kämpfer fand. Er versicherte, dass all ihre Verbrechen aufgedeckt würden, gerade nun auch in Mariupol, wo rund Kämpfer des rechtsradikalen Asow-Batallions und der ukrainischen Armee kapituliert haben, und neben den zahlreichen Zeugen und Opfern aus Mariupol, die bei der Aufklärung eine Schlüsselrolle spielen, nun verhört werden.
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