Vladimir Sorokin

Der einflußreiche russische Schriftsteller Vladimir Sorokin entwirft in seinem Buch „Der Tag des Opritschniks“ (2015) eine düstere Vision der russischen Gesellschaft unter Putin: „Die russische Gesellschaft geht immer tiefer in der Finsternis unter, mit all dem Hass gegenüber dem Westen wie in den alten Zeiten; mit der Jagd nach den inneren Feinden, mit dem Verbot des freien Fernsehens, mit zweifelhaften religiösen Verschleierungen und natürlich mit der Homophobie. Das sind alles Symptome einer schweren Krankheit.“ Hier mein Bericht für Arte-Metropolis.
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