„Es ist kein Einzelfall“ – Vater der erstochenen Ann-Marie über den Messer-Mord von Brokstedt

Liebe Freunde von „Achtung, Reichelt!“, wir glauben, dass wir heute eines der wichtigsten Interviews dieses Landes zeigen. Und wir hoffen zutiefst, dass die Menschen, die über die deutsche Migrationspolitik entscheiden, die Worte von Michael K. hören: Er ist der Vater der 17-jährigen Ann-Marie, die am 25. Januar in einem Regionalzug in Brokstedt von einem ausreisepflichtigen Asylbewerber mit einem Messer erstochen wurde. Michael sagt: „Für uns gibt es kein altes Leben mehr. Unser Leben ist zerstört. Es sind keine Einzelfälle mehr. Es ist ein unbeschreibliches Leid, das dort für die Familien, die Freunde übrig bleibt. Das kann man nicht in Worte fassen. Ich glaube, das ist in Berlin bis heute nicht angekommen.“ Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier habe einen Brief geschrieben. Nancy Faeser? „Kein Wort, keine Karte. Kein Nichts.“ Bundeskanzler Olaf Scholz habe in einem Interview gesagt, ihm tue es leid, „dass die Leute ums Leben gekommen sind“. Mic
Back to Top