Die künftige schwarz-rote Koalition in Hessen plant ein Verbot der Gender-Sprache.
Auf einen entsprechenden Beschluss einigte sich die CDU von Ministerpräsident Boris Rhein und die SPD. Demnach soll es keine Gender-Sprache mehr in Behörden, an Schulen und Universitäten sowie beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Hessen geben.
„Wir bekennen uns zum Leitbild des mündigen Bürgers“, heißt es in einem Eckpunktepapier der beiden Parteien. „Das bedeutet für uns: Anreize statt Verbote, Beteiligung statt Bevormundung und Entlastungen statt Belastungen. Gleichzeitig werden wir festschreiben, dass in staatlichen und öffentlich-rechtlichen Institutionen (wie Schulen, Universitäten, Rundfunk) auf das Gendern mit Sonderzeichen verzichtet wird und eine Orientierung am Rat der deutschen Sprache erfolgt.“
Quelle: Nius