Was, wenn man fürs Nichtstun bezahlt würde? | Offene Ideen | ARTE
Der Ökonom und Soziologe Bernard Friot arbeitet seit Jahren an einer Theorie des lebenslangen Lohns. Er vertritt die Idee eines bedingungslosen Lohns, der es ermöglichen würde, sich von der Erpressung am Arbeitsplatz zu befreien. Ich erinnere mich noch an den Schlag, den ich bekam, als ich zum allerersten Mal auf seine Arbeit stieß. Das war in seinem Buch “Emanciper le travail entretien“ (La Dispute, 2014)... Sein Lebenslohn soll sich in seiner Philosophie stark vom Universaleinkommen unterscheiden, das ihm auf den ersten Blick ähnelt. Was ist der Unterschied zwischen dem universellen Einkommen und dem Lebenslohn? Würden die Menschen weiter arbeiten, wenn sie nicht dazu gezwungen wären? Was wäre, wenn man fürs Nichtstun bezahlt würde?
Referenzen:
Bernard Friot, Emanciper le travail entretien mit Patrick Zech, La Dispute, 2014.
Bernard Friot, Prenons le pouvoir sur nos retraites, La Dispute, 2023.
Zusammen mit Forschern und Forsche
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