PUTINS KRIEG: Ukraine kämpft um Energieinfrastruktur - Angst vor Neujahrsoffensive | WELT Analyse

Unsere Chef-Moderatorin Tatjana Ohm berichtet für Euch aus den Kriegsgebieten in der Ukraine. In der Ukraine sind nach Regierungsangaben seit Beginn des russischen Angriffskriegs Ende Februar mehr als 700 Objekte der kritischen Infrastruktur zerstört worden. «Es geht um Gas-Pipelines, Umspannwerke, Brücken und ähnliches», sagte der stellvertretende ukrainische Innenminister Jewgeni Jenin am Mittwoch im Fernsehen. Insgesamt seien mehr als 35 000 Objekte von den russischen Truppen kaputt geschossen worden, fügte er hinzu. Seit Oktober nimmt das russische Militär speziell Anlagen der Energieversorgung in der Ukraine ins Visier. Durch den ständigen Beschuss mit Raketen, Marschflugkörpern und Kamikaze-Drohnen ist das ukrainische Stromnetz stark beschädigt. Immer wieder kommt es zu plötzlichen Notabschaltungen. Die Menschen sind damit in den dunklen und kalten Wintertagen stundenlang ohne Licht - und teilweise auch von der Wärme- und Wasserversor
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