Steinmeier und Scholz wachsen auf einem Holz | Oskar Lafontaine | NDS-Podcast
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Steinmeier und Scholz wachsen auf einem Holz | Oskar Lafontaine | NachDenkSeiten-Podcast |
Die SPD steht in einer Umfrage bei 13 Prozent. Deshalb gerät Olaf Scholz in der eigenen Partei zunehmend unter Druck. Jetzt hat sich Bundespräsident Steinmeier zu Wort gemeldet: „Wenn die Glaubwürdigkeit der Regierung sinkt, hängt das auch damit zusammen, dass Entscheidungen nicht ausreichend kommuniziert oder akzeptiert worden sind.“ Von Oskar Lafontaine.
Wenn ein Unglaubwürdiger einem anderen Unglaubwürdigen Unglaubwürdigkeit vorwirft, dann werden beide dadurch nicht glaubwürdig. Steinmeier fehlt hier die Erkenntnis, die einer seiner berühmten Vorgänger, Gustav Heinemann, hatte: „Wer mit dem Zeigefinger allgemeiner Vorwürfe auf den oder die vermeintlichen Anstifter oder Drahtzieher zeigt, sollte daran denken, dass in der Hand mit dem ausgestreckten Zeigefinger zugleich drei andere Finger auf ihn zurückweisen.“
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Artikel zum Nachlesen:
Artikel veröffentlicht am: 19. Januar 2024 um 9:00
Autor: Oskar Lafontaine (Gastbeitrag)
Sprecherin: Ala Goldbrunner
Titelbild: Lauri Heikkinen – FinnishGovernment CC BY 2.0 (bearbeitet) / Sandro Halank, CC BY-SA 4.0, CC BY-SA 4.0 (bearbeitet)
Titelbild: Lauri Heikkinen – FinnishGovernment CC BY 2.0 (bearbeitet) / Sandro Halank, CC BY-SA 4.0, CC BY-SA 4.0 (bearbeitet)
Oskar Lafontaine war von 1985 bis 1998 für die SPD Ministerpräsident des Saarlandes, Kanzlerkandidat 1990, von 1995 bis 1999 SPD-Vorsitzender und von 1998 bis 1999 Bundesfinanzminister. 1999 legte er alle politischen Ämter in der Regierung und der SPD aufgrund grundlegender inhaltlicher Differenzen mit dem Kurs der Regierung von Gerhard Schröder nieder. 2005 trat er aus der SPD aus und der neugegründeten WASG bei, die sich 2007 mit der PDS zu Partei “Die Linke” zusammenschloss. Von 2007 bis 2010 war er Parteivorsitzender der Linken und seit 2010 ist Lafontaine Fraktionsvorsitzender der Linken im Saarländischen Landtag. Im März 2022 hat Oskar Lafontaine seinen Parteiaustritt aus der Linken bekanntgegeben.
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