Schmutzige Bombe und Pipeline-Sprengung durch Kiew in Bidens Auftrag Ex-SBU-Mitarbeiter ermittelt
Nordstream-Erdgaspipelines wurden keineswegs von ukrainischen Aktivisten gesprengt – das ist heute offensichtlich. Dass trotzdem daran geglaubt wird, qualifiziert den Ausflug mit der „Andromeda“ als gut organisierte Ablenkungsoperation, die der CIA sich auch etwas kosten ließ.
BelTA, die staatliche Nachrichtenagentur Weißrusslands, hat ein Interview mit dem früheren ukrainischen Parlamentsabgeordneten Andrej Derkatsch veröffentlicht, in dem es unter anderem um die Sprengung der Pipelines Nord Stream 1 und 2 ging. Derkatsch führt auf eigene Faust Ermittlungen unter anderem zu dieser Sache und der ukrainischen Beteiligung daran durch. Als einerseits überaus gestandener Mann, in Vergangenheit Leiter mehrerer Großunternehmen, andererseits aber auch ehemaliger Offizier des ukrainischen Inlandsgeheimdienstes SBU und davor Hörer an der Akademie des russischen FSB, scheint er hierzu ausreichende administrative, finanzielle und persönliche Beziehungsressourcen mobilisieren zu können.
Zwischenergebnisse dieser Ermittlung präsentierte der aus der Ukraine Geflohene mehreren Abgeordneten der Russischen Staatsduma und überzeugte sie, eine Erklärung zu verfassen und zu unterschreiben. Dieses Dokument dient gleichzeitig als Strafanzeige und wurde Ende März 2024 in dieser Form an die zuständigen Organe nicht nur Russlands, sondern auch der USA, Deutschlands, Frankreichs und Zyperns geleitet.
Es geht um nichts Geringeres als Finanzierung von Terrorismus, bei der Staatliches und Privates nur allzu engmaschig verbunden sei – hier sei als prominentestes angeführtes Beispiel nur der Clan des amtierenden US-Präsidenten Joe Biden genannt.
CIA, der US-Außlandsgeheimdienst, ließ Derkatsch zufolge allein zum Aufbau einer Deckungslegende einen hochkomplizierten Tauchgang in die Ostsee in 74 bis 85 Meter Tiefe zu den Nordstream-Erdgaspipelines durchführen – und für diese Ablenkungsoperation habe er eine ganze Mannschaft hochkarätiger technischer Taucher in der Ukraine aufgestellt, aus- und fortgebildet und für den Ablenkungs-Tauchgang unter realistischen Bedingungen in einhundert Metern Tiefe trainiereb lassen. Christopher Smith, damals laut Derkatsch „zweitwichtigster Mann in der US-Botschaft in Kiew und ziemlich bekannter CIA-Mann“, habe höchstselbst diese Operation betreut, organisiert und an ihr teilgenommen.
“Wir haben fast die gesamte Gruppe ermittelt“, erklärt Derkatsch und zählt die Namen auf – und es wird klar, dass Smith sich viele Gedanken machte und der CIA sich das Ganze gutes Geld kosten ließ: Leute aus den ukrainischen Geheimdiensten, Offiziere aus militärischen und polizeilichen Sondereinheiten, die besten technischen Taucher der Ukraine... Derkatsch, selber ein ehemaliger SBU-Offizier, bemerkt anerkennend:
„Wenn eine Deckungslegende erfunden wird, dann muss sie gut werden. Wir sprechen der CIA oder auch dem MI-6 die Erfahrung im Vorbereiten von Deckungsoperationen keineswegs ab.“
Fast unbemerkt hinter dieser in der Tat eindrucksvollen Schilderung bleibt jedoch eine der interessantesten Figuren unter den genannten – doch was sie so interessant macht, ist geradezu furchterregend. Und zwar habe an der Ablenkungsoperation zum Aufbau einer Deckungslegende auch ein gewisser Andrei Burgomistrenko mitgewirkt – lange Zeit Leiter des ukrainischen staatlichen Unternehmens „Vereinigung Radon“, das als Monopolist den gesamten Umgang mit radioaktiven Abfällen im Lande managt. Andrei Derkatsch, der in seinem doch recht bewegten Leben auch mit der Nuklearindustrie zu tun hatte – als Leiter des Konzerns Energoatom und Geschäftsleiter von Ukratomprom – spricht es gerade heraus:
„Burgomistrenko ist ein Spezialist auf diesem Gebiet. Und wir überprüfen momentan Daten über Bemühungen ukrainischer Sicherheitsdienste zum Bau einer schmutzigen Bombe.“
Sprich, ukrainische Machthaber seien dabei, eine Waffe zur mutwilligen Verseuchung ganzer Landstriche mit radioaktiven Stoffen (und viele davon sind zudem giftig) zu entwickeln.
Russlands Ermittlungskomitee hat bereits Ende April 2024 seine Arbeit im Zusammenhang mit Derkatschs Strafanzeige aufgenommen.
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