QR-Code auf Fahrzeugen und Ausrüstung: Johanniter wehren sich kreativ gegen Gaffer

Mit einem neuen Design für Geräte und Einsatzwagen erschweren die Johanniter Aufnahmen mit dem Handy und zeigen die Folgen von Gaffen auf. Die Idee dahinter ist simpel: Wird eine Handykamera auf Einsatzgeräte, die das QR-Code-Muster tragen, gerichtet, erscheint eine Warnung auf dem Display. Schaulustige werden mit den Gefahren und Konsequenzen ihres Handelns konfrontiert. Denn Gaffen ist gefährlich und strafbar. Es behindert Einsatzkräfte bei ihrer Arbeit und kostet im schlimmsten Fall Menschenleben. Viele Schaulustige verhalten sich in solchen Situationen instinktiv und unreflektiert. Die Folgen ihres Verhaltens sind vielen nicht klar, es mangelt an Unrechtsbewusstsein. Besonders Smartphones haben das Problem massiv verstärkt. Aufnahmen von Einsätzen, Verletzten und Rettungskräften werden ohne Rücksicht auf Persönlichkeitsrechte geteilt und im Internet verbreitet. Doch Gaffen ist kein Kavaliersdelikt. Seit dem 1. Januar 2021 ist ein Gesetz in Kraft, das das Fotografieren oder Filmen eines Unfalls mit einer
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