Zwischen FPÖ-Chef Herbert Kickl und „Nachgefragt“-Moderator Gerhard Koller ist es im zu einem heftigen Schlagabtausch gekommen: Kickl räumte zwar ein, dass die Aussagen von FPÖ-Gesundheitssprecherin Dagmar Belakowitsch über „viele Geimpfte mit Impfschäden auf Intensivstationen“ verunglückt gewesen sei. Gleichzeitig vermisse er aber den Aufschrei der Medien, wenn es um die - wie er es nennt - „Lügen der Regierung“ gehe. FPÖ-Gesundheitssprecherin Belakowitsch hatte bei einer Corona-Demo am Wochenende behauptet, dass Spitäler in Österreich wegen Impfschäden überfüllt seien. Herbert Kickl nannte im Gespräch mit Gerhard Koller die nachweislich falsche Aussage „verunglückt“ und „aus der Emotion heraus“ entstanden. „Ich habe mit ihr gesprochen, sie meinte auch die Zahl der Impfdurchbrüche“, versuchte der FPÖ-Chef zu retten, was zu retten ist.