Putin nach Den Haag, aber was passiert mit den US-Kriegsverbrechern?

Der Menschenrechtsgerichtshof in Den Haag klagt Wladimir Putin an. Der Aggressor soll mit einem internationalen Haftbefehl gesucht, sein Bewegungsradius eingeschränkt werden. Wie ein von einem Haftbefehl Gesuchter eine Friedensverhandlung auf neutralem Boden führen soll, erklärt uns Den Haag nicht. Aber Friede ist auch nicht das Ziel der hohen Räte im Talar, sondern Gerechtigkeit. Jene Gerechtigkeit, die die USA in diesem Fall meinen. Denn die USA applaudieren, weil Putin als einziger Kriegsverbrecher der Neuzeit muss einer gerechten Strafe durch einen Gerichtshof zugeführt werden, den die USA nicht einmal anerkennen. Aus gutem Grund, ansonsten der vermodernde Sarg von Georg Bush senior nach Den Haag überführt werden müsste und der von Würmern zerfressene Leichnam dieses Kriegsverbrechers amerikanischer Herkunft vor einem Schandgericht postmortem zu verurteilen wäre. Oder der Friedensnobelpreisträger Barack Obama, Schutzheiliger aller progressiven und lib
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