Landwirte, Spediteure und Unternehmen protestieren in Siegen

Landwirte und Unternehmen demonstrierten in Siegen gegen Pläne der Ampelkoalition Video darf geteilt werden In Siegen gingen hunderte Landwirte, Handwerker und Fuhrunternehmen aus Südwestfalen auf die Barrikaden. An der Demonstration nahmen am Freitag () rund 1400 Menschen teil, begleitet von Verkehrschaos durch hunderte Traktoren und Lkw in der Innenstadt. Diese Demonstration war eine der größten und aufsehenerregendsten in der Geschichte von Siegen. Landwirte, Handwerker und Fuhrunternehmer machten öffentlich ihrem Ärger über die Pläne der Ampel-Koalition Luft. Auf dem Scheinerplatz vor dem Apollo-Theater versammelten sich am Nachmittag rund 1400 Menschen, um ihren Unmut über die Haushaltsentwürfe und deren Konsequenzen für die deutsche Wirtschaft und den Endverbraucher zu zeigen. Besonders kritisiert wurden die Pläne der Regierung, darunter die Agrardieselrückvergütung, der Wegfall der Kfz-Steuerbefreiung für LoF-Zugmaschinen, die Erhöhung der CO2-Steuer und die Mauterhöhung. Die Kundgebung begann aufgrund des großen Verkehrsaufkommens und Verzögerungen auf der Route mit Verspätung. Die eingeladenen Politiker, insbesondere Gregor Kaiser (Grüne) und Luiza Licina-Bode (SPD), wurden mit Pfiffen und lauten Zwischenrufen empfangen. Die Wut der Bauern richtete sich vor allem gegen die Ampel-Regierung. Trotz der Herausforderungen versprach Gregor Kaiser, sich weiter für die Wertschätzung der Landwirtschaft einzusetzen. Paul Ziemiak (CDU) forderte ein Ende der belastenden Politik für die Landwirtschaft. Die Kreislandwirtin Katharina Treude betonte, dass Landwirte nicht einfach so auf die Straße gehen und den Betrieb schließen würden, es gebe einen guten Grund dafür. Die Resonanz am Freitag hat alle Beteiligten überwältigt, und die Organisatoren haben positiv auf die Signale aus der Bevölkerung reagiert. Video: Berthold Stamm #siegen #landwirte #suedwestfalen #demonstration #westfalen
Back to Top