Karl (die Panik-Sirene Lauterbach: Geht die Prognose auch mal in die Hose)

Es gibt so Lieder, bei denen man schon beim Schreiben nur am Feiern ist - weil das Thema so skurril ist und unendlich viele Steilvorlagen für Wortspiele bietet. Ein solches habe ich unserer Pandemie-Panik-Sirene Karl Klabauterbach gewidmet. Es ist wirklich unglaublich, welchen Schub das Virus für den einstigen Hinterbänkler der SPD gebracht hat. Ja, okay - ich würde ohne Pandemie und den Folgen jetzt wahrscheinlich auch nicht so öffentlich Musik machen. Aber so präsent zu sein wie Karl, das muss man erst einmal hinbekommen. Was er in welche Kamera sagt, ist dabei meistens völlig schnuppe. Hauptsache man hat ihn gesehen, gehört oder gelesen. Viel hilft viel? Nö. Ich feiere ihn, aber ich nehme ihn und seine Horrorszenarien nicht ernst. Und dass er trotz seines penetranten Tingelns durch die Talkshow-Landschaft nun doch nicht Gesundheitsminister wird, zeigt eigentlich nur: Auch in seiner Partei nimmt ihn eigentlich niemand ernst. Aber welchen Politiker kann man heutzutage noch ernst nehmen... Karl, die Nummer i
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