Im Juni gab es in Italien eine bedeutende außergerichtliche Einigung. Ein Patient aus der norditalienischen Provinz Lombardei erkämpfte sich vor einem Gericht in Mailand das Recht, bei seiner bevorstehenden Operation ausschließlich Bluttransfusionen von ungeimpften Spendern zu erhalten. Der Rechtsstreit dauerte acht Monate und drehte sich um das künstliche Spike-Protein des Impfstoffs, das laut Kläger durch das Spenderblut auf den Empfänger übertragen werden und schwere bis tödliche Nebenwirkungen verursachen könnte. Der Patient gewann den Fall und die Operation fand am 20. Juni ohne notwendige Bluttransfusion statt. Die Anwältin des Patienten betonte die Signalwirkung dieses Falls.