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..🗽🐰📡....🇦🇹🇩🇪🇨🇭 Ein etwas anderer Blick auf die russische Kultur In dieser Folge von ICIC spricht Dr. Reiner Fuellmich mit dem deutschen Liedermacher, Theaterdarsteller, Komponisten, Musikproduzenten und Moderator Tino Eisbrenner über einen anderen, differenzierten und offeneren Blick auf die russische Kultur und Lebensweise. Er erklärt die „russische Seele“ aus seiner Sicht. Der Allround-Künstler kam mit der deutschen Version des Antikriegslieds „Kraniche“ auf den zweiten Platz des Internationalen Musikfestivals „Road to Yalta“, das Anfang Mai in Moskau stattfand und an dem er in der Hoffnung, einen Anstoß zur Völkerverständigung beizutragen, teilnahm. Er wuchs in der ehemaligen DDR auf und gibt in diesem Gespräch persönliche Einblicke in seine Lebenserfahrungen und in das Leben damals, beleuchtet die Unterschiede zwischen West- und Ostdeutschland, nicht nur im Hinblick auf Kultur und Bildung. Er erläutert, warum er sich für den Weg des Friedens in dem aktuellen Konflikt entschieden hat, wie eine Völkerverständigung über Musik und Kultur als ein effizientes Mittel zum menschlichen und friedlichen Miteinander genutzt werden kann. Wie können wir es schaffen, einen neutralen Überblick über das Gesamtgeschehen mit allen historischen Hintergründen zu bekommen, um die Entstehung dieses Konfliktes zu begreifen, der leider nun in einem Krieg seinen desaströsen Höhepunkt mit vielen Opfern gefunden hat? Nur wenn wir auch die russische Bevölkerung als Menschen mit gleichen Bedürfnissen und Emotionen sehen können, werden solche Konflikte nicht mehr möglich sein, da eine Beeinflussung aus der Politik und der Finanzelite nicht mehr funktioniert, die seit Jahrhunderten nach dem Prinzip „Teile und Herrsche“ arbeiten. Tino Eisbrenner möchte mit seinen künstlerischen Arbeiten neue Brücken bauen und diejenigen reparieren, die leider durch eine unsägliche Hasspropaganda zerstört wurden. Er erinnert auch daran, wie einfach es in der sogenannten „Corona-Pandemie“ war, zuerst die Künstler und Musiker auszuschalten, zum Schweigen zu bringen und sie daran zu erinnern, wie schnell sie als „überflüssig“ deklariert werden können, um mit diesen Mitteln der Existenzvernichtung einen Konformitätszwang auszuüben. Denn ohne Kunst, Theater, Musik und Lieder wird es schwer für die Menschen, sich zu motivieren, Hoffnung zu schöpfen und sich gegen bösartige und menschenverachtende Autoritäten und Regime zur Wehr zu setzen.
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