In der Seilbahn über Abgründe schweben: das will man sicher sein, dass das Seil hält. Eine Stuttgarter Firma prüft weltweit die Sicherheit von Seilbahnen und entwickelt ein Gerät, das den Zustand eines Seils live überwachen kann.
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Seilbahnunglücke passieren immer wieder: Gondeln, die abstürzen, abgeschaltete Notbremsanlagen, starker Wind. Die Ursachen für die Unglücke ist fast immer menschliches Versagen, an der Technik liegt es selten. Die Firma Ro-Tec aus Stuttgart prüft weltweit Seilbahnen.
Zum Beispiel in der historischen Predigtstuhlbahn in Bad Reichenhall: Der Oldtimer fährt noch immer mit dem ersten Seil aus dem Jahr 1928. Dennis Nimphius, einer der Ingenieure, sieht sich dieses Tragseil gründlich an und entscheidet: “Ist das wirklich noch sicher?“
Er und seine Kolleg:innen entwickeln auch Prüfgeräte. Mit Fluxmeter und Hallsensoren schauen sie bis ins Innerste der Seile. Ihre neueste Erfindung wird in Koblenz eingebaut. Während dort Gondeln über den Rhein schweben, will man live den Zustand des Seils überwachen, rund um die Uhr. Das wäre ein neuer Sicherheitsstandard.
Diese Doku von Uwe Kassai aus der SWR-Reihe “Made in Südwest“ trägt den Originaltitel: Absturzsicher? Die Seilbahn-Checker, Ausstrahlungsdatum: . #swrdoku #swr
Alle Aussagen und Fakten entsprechen dem damaligen Stand und wurden seitdem nicht aktualisiert.
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