Test Mähroboter 2024: Den richtigen Rasenroboter finden - Kaufberatung Stiftung Warentest

Viele Mähroboter im Test schaffen nur kleine Rasenflächen. Manche haben grobe Sicher­heits­mängel. Wir zeigen, worauf es beim Mähroboter-Kauf ankommt. Alle Testergebnisse unter ►►► ◄◄◄ --------------------------------------- 00:00 - Mähroboter-Test 2024: Viele Sicherheitsmängel 00:27 - 8 Rasenroboter im Test - 2 Mähroboter mit Kamera-Navigation 01:05 - Flächenabdeckung: Viele Mähroboter mit Problemen bei der maximalen Fläche 01:56 - Anpassungsmöglichkeiten für verwinkelte, große Gärten 02:26 - Rasenroboter mit Kamera: Einhell Freelexo & Worx Vision 03:06 - Unterschiede bei Akkus & Reinigung der Mähroboter 03:44 - Mähroboter mit Sicherheitsproblemen: Stiga G600 im Test mangelhaft 04:41 - Sind Mähroboter eine Gefahr für Igel? --------------------------------------- Folgende Rasenroboter waren im Test (4/2024): Mähroboter mit Begrenzungsdraht: • Bosch Indego M 700 • Gardena Smart Sileno City • Husqvarna Automower Aspire R4 • Solo by Al-Ko Robolinho 520 W • Stiga G 600 • Yard Force MB400 Mähroboter mit Kamera zur Navigation: • Einhell Freelexo CAM 500 • Worx Vision M600 ------------------------------------------ Rasenroboter versprechen, auto­matisch den Rasen zu mähen. Eine kleine ebene Fläche ohne Hinder­nisse schaffen denn auch fast alle. Aber sobald es uneben wird, Beete oder Bäume im Weg stehen oder gar durch eine Engstelle eine Neben­fläche zu finden ist, versagen viele Rasenmäher-Roboter. Wir zeigen, welche es schaffen. Und mit welchen Mährobotern sich Mähzeiten und Mähzonen einfach anpassen lassen – etwa per App. Nur 6 der 16 Rasenroboter im Test mähen gut. Eine gute Gesamt­note verpassen alle Rasenmähroboter, weil sie Mängel in der Sicherheit aufweisen. Manche der Mängel sind so gravierend, dass wir die betreffenden Rasenmäher-Roboter mit Mangelhaft bewerten. Rasenroboter-Test: Mit oder ohne Begrenzungs­kabel? Die meisten Mähroboter im Test orientieren sich im Gelände an einem Draht, der außen um die Mähfläche verlegt und von der Lade­station mit Strom versorgt wird. Daran erkennen sie ihre Grenze. Der Begrenzungs­draht muss mit Rasennägeln im Rasen verankert werden. Rasenroboter mit Kamera hingegen navigieren ohne diesen Draht. Sie orientieren sich zum Beispiel an der grünen Farbe des Grases und erkennen Hinder­nisse – so zumindest das Versprechen der Anbieter. Im aktuellen Test 2024 fuhren zwei neue Modelle mit Kamera. Es gab die eine oder andere Über­raschung. Rasenmäher-Roboter: Worauf muss ich beim Kauf achten? Wie groß ist Ihr Garten? Ist er verwinkelt oder unkompliziert gestaltet? Gibt es Engstellen oder Steigungen? Kaufen Sie einen Roboter, der zu Ihrer Rasenfläche passt. Die Test­ergeb­nisse zeigen, wie Sie den finden. In feuchten Gegenden ist auch das Verhalten bei Regen wichtig. Unser Test zeigt: Bleibt der Rasenroboter bei jedem Regen­tropfen stehen oder verstopft er schnell durch nasses Gras, leiden die Schnitt­ergeb­nisse und man muss den Mäher oft reinigen. Mähroboter im Test der Stiftung Warentest Wir prüften die Schnitt­ergeb­nisse bei feuchtem und trockenem Rasen, mit Hinder­nissen und Steigungen. Wir beur­teilten zudem, wie gut sich die Mähroboter per App bedienen lassen, wie leicht sie sich für die Rasenfläche einrichten lassen und wie einfach sie zu reinigen sind. Die Testsieger schafften das alles befriedigend bis sehr gut. Probleme gab es vor allem in der Sicher­heits­prüfung: Fast alle Mähroboter im Test blieben hier mit der Note Ausreichend stecken. Nur ein Modell mit Kamera kam in puncto Sicherheit auf ein befriedigendes Ergebnis. Wie in früheren Tests sind viele Rasenroboter nicht kinder­sicher: Sie stoppen nicht recht­zeitig, wenn sie auf liegende Kinder­arme treffen. Ein Grund­satz der Stiftung Warentest: Wer im Prüf­punkt Sicherheit die Note Ausreichend oder schlechter erhält, kann die Gesamt­note Gut nicht mehr bekommen. Deshalb schneiden selbst die Testsieger insgesamt nur befriedigend ab – obwohl sie gut mähen.
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