Anhaftung - was ist das? Wie geht man damit um? Anhaftung bedeutet an etwas zu haften. Gerade in der Literatur von Yoga und Buddhismus spielt das Konzept der Anhaftung eine wichtige Rolle. Der Yogameister Patanjali definiert in seinem Werk Yoga Sutra von vor ca. 2000 Jahren Anhaftung (Raga) als das, was am Vergnügen haftet. Und er zählt Raga, Anhaftung, als eine der fünf Ursachen des Leidens (Klesha). Etwas zu genießen ist gut. Daran zu haften ist nicht gut. Wenn man Anhaftungen und Identifikationen überwindet, dann kann man Zugang finden zu höheren Bewusstseinsebenen und sich selbst erfahren als unendliches Sein, Wissen und Glückseligkeit (Satchidananda).
Aufbau des Vortrags:
1 Umgang mit Anhaftung bei Anderen
2 Sukadev über Anhaftung
2.1 Was sind die fünf Kleshas?
2.2 Möglichkeiten um dich von Anhaftung zu lösen: Svadhyaya, Tapas und Ishvara Pranidhana
2.3 Analogie zum Thema Anhaftungen lösen
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