Jetzt beschenken sich reiche Grüne mit neuen E-Autos

Jetzt beschenken sich reiche Grüne mit neuen E-Autos und wir alle zahlen dafür Statt endlich dafür zu sorgen, dass die EU ihre unrealistischen Elektroziele und die irrwitzigen Strafzahlungen an die Realität anpasst, verteilt die Ampel neue Prämien für wohlhabende Elektroautokäufer. Die Probleme werden dadurch nicht gelöst. Ein Kommentar. Wollten Sie schon immer eine elektrische Mercedes S-Klasse fahren und damit auch noch legal Steuern vermeiden, während die Oma mit ihrem alten Polo oder der Familienvater mit seinem Diesel-Van durch immer höhere Klima-Strafsteuern an der Zapfsäule zur Kasse gebeten wird? Habeck und Lindner machen’s möglich: Als Reaktion auf die Hiobsbotschaften bei Volkswagen - die übrigens keineswegs nur mit der Emobilität zu tun haben - peitscht die Ampel jetzt im Eiltempo ihre schon länger in Aussicht gestellten neuen Steuer-Privilegien für E-Autos durch. Wertverlust vom anderen Stern Das bedeutet übrigens folgendes: Weil E-Autos einen erheblich größeren Wertverlust haben als Benzin- und Diesel-PKW - selbst die elektrische S-Klasse lässt sich nur mit absurden Rabatten losschlagen - soll durch Steuergeschenke an die Käufer von 2,5 Tonnen schweren elektrischen Luxus-SUV und Nobelkarossen dieser Verlust, der in den kommenden Jahren in den Bilanzen der Autobauer einschlagen wird wie eine Mittelstreckenrakete, durch Ankurbelung der Verkäufe ein bisschen gemildert werden. Extraspur für Elektroautos – der Pöbel soll im Stau stehen Zu dieser Klientel-Politik für Reiche passt perfekt die aktuelle Ankündigung der grünen Landeshauptstadt Stuttgart, künftig auf einer wichtigen Einfallstraße eine Spur für Elektroautos zu reservieren. Der Manager in seinem Tesla, Porsche Taycan oder Mercedes EQS kutschiert also jetzt in seinem tonnenschweren „Klima-Retter“ – was übrigens ein Betrug für sich ist – am Stau vorbei, während der Pöbel in seinem Verbrenner (und damit immer noch rund 95 Prozent aller Autofahrerinnen und Autofahrer) gefälligst warten muss. Das erinnert schwer an Landesfürsten im 18. Jahrhundert, die aus der herrschaftlichen Kutsche heraus den Lehnsleuten bei ihrer Feldarbeit fröhlich zuwinkten. #
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