Der Film beginnt mit historischem schwarzweißem Bildmaterial vom Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich, die für die erste Szene in Farbe übergehen: Ein deutscher Soldat betritt die Fleischerei Bockerer und verlangt auf berlinerisch eine Bockwurst, bekommt aber nach Kommunikationsschwierigkeiten letztendlich von Karl Bockerer eine Portion Leberkäse: „Aba net wei’ra uns befreit hot, sundern wei’ra ma sympathisch is!“
Danach will Bockerer seinen Sohn Hansi zu der Frau Hofrätin schicken, um dorthin den Leberkäs für die regelmäßigen Kartenspiele im kleinen Kreis zu liefern – mit der Tochter Elisabeth ist sein Sohn seit einiger Zeit enger bekannt. Doch dieser hat keine Zeit. Es stellt sich heraus, dass er schon seit längerem Mitglied der SA ist und sich nun anderen Aufgaben zu widmen hat. Trotz dieser für ihn unerfreulichen Nachricht freut sich der Bockerer auf den allwöchentlichen Tarockabend mit seiner Frau, dem Herrn Hatzinger und dem Juden Dr. Rosenblatt, der ihm eröffnet, dass er aufgrund der Nürnberger Gesetze in die USA auswandern wird.
Ein paar Tage später lässt Hansi in SA-Uniform unter Aufsicht seines Vorgesetzten Gstettner in einem Park Juden den Boden aufwischen, bis er seinen Vater auf den Platz zukommen sieht. Aus Scham befiehlt Hansi den Juden hastig, Zweierreihen zu bilden und woanders weiterzumachen. Bockerer, der die Szene knapp verpasst hat, will einem auf dem Boden liegenden zurückbleibenden Juden helfen, woraufhin ein Polizist dem verstörten Fleischhauer befiehlt, sich zu entfernen.
Eines Morgens erwacht der Bockerer und stellt fest, dass seine Frau nicht zu Hause ist. Irritiert sucht er in der ganzen Wohnung, bis er bemerkt, dass der 20. April und somit sein Geburtstag ist. Den auf dem Tisch vergessenen Blumenstrauß seiner Frau – den sie dem Gauleiter anlässlich der Feierlichkeit zu Führers Geburtstag überreichen wollte – interpretiert er fälschlicherweise als Geschenk an sich. Voller Tatendrang will er sein Geschäft öffnen. Doch wieder hindert ein Polizist ihn an seinem Vorhaben, da dieses Datum auch der Geburtstag von Adolf Hitler ist und deshalb alle Geschäfte geschlossen zu bleiben haben. In diesem Moment begreift er, dass seine Familie seinen Geburtstag vergessen hat. Lediglich sein alter Freund Hatzinger hat an seinen Geburtstag gedacht.
Als der Bockerer sich auf dem Wiener Westbahnhof von seinem jüdischen Freund Rosenblatt – welcher die Gelegenheit zur Ausreise nutzt – verabschiedet, trifft er seinen Freund Hermann, mit dem er sich „auf a Glaserl“ zum Heurigen verabredet. Dort kommt es zwischen dem Bockerer und Hermann, einem alten Bekannten, der sich als Kommunist bereits im Visier der Gestapo befindet, zu einer Auseinandersetzung mit einigen deutschen Gästen. Zufällig ist die Abteilung von Gstettner ebenfalls anwesend und Hansi bekommt den Auftrag, Hermann und den Bockerer festzuhalten. Der Bockerer ist entsetzt, dass ihm sein eigener Sohn mit der Waffe gegenübersteht. Dieser soll die beiden bewachen, nach einem inneren Kampf mit seinem Pflichtgefühl lässt er seinen Vater mit seinem Freund Hermann laufen. Gstettner glaubt nicht, dass die beiden einfach so entkommen sind, deckt Hansi aber aufgrund einer über den Dienst hinausgehenden Zuneigung.
Bockerer muss schließlich zum Verhör bei der Gestapo erscheinen, wo er lautstark an der Rechtmäßigkeit seiner Behandlung zweifelt. Kurz bevor er abgeführt werden soll, ruft Gstettner (zeitlich unabhängig, aber auf Wunsch von Hansi) an und schlägt vor, die Tatsachen ein wenig zu verdrehen, damit der Bockerer gehen kann.
Unterdessen wird Hermann gefangen genommen und ins KZ Dachau eingeliefert, wo er durch einen „Arbeitsunfall“ stirbt. Als sich Bockerer später bei dessen Witwe nach Hermann erkundigt, klärt diese ihn auf. Sie übergibt ihm ein Schreiben, unter anderem mit dem Wortlaut, dass Hermann „dank Aussage Bockerer“ gefasst werden konnte. Bockerer ist außer sich und gibt der Witwe Geld für die Anforderung der Urne mit der Asche ihres Mannes. Danach geht er ins Café „Tosca“ und sucht dort nach Hansi, der zuvor die Avancen seines Vorgesetzten Gstettner abgewehrt hat. Es kommt zu einem heftigen Streit zwischen Vater und Sohn, währenddessen der Bockerer seinen Sohn aus seinem Haus wirft.
Hansi verlässt in weiterer Folge die SA und kehrt zu seiner Freundin Elisabeth zurück, mit der er daraufhin zusammenzieht. Gstettner fühlt sich undankbar behandelt und intrigiert, sodass Hansi an die russische Front muss – nach Stalingrad. Elisabeth vermittelt die Versöhnung mit seinem Vater. Während dieser Aussprache eröffnet er seinem Vater, dass er auf seinem ersten Heimaturlaub seine Elisabeth heiraten will. Bald kommt jedoch die Benachrichtigung, dass er gefallen ist.
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