Es sind die Zeugen längst vergangener Tage und sie geben bis heute noch immer Rätsel auf. Wer erschuf wie und wann die großen Megalith-Bauwerke wie den Tempel Baalbek im Libanon, die großen Monumente in Ägypten, die seltsamen Figuren auf den Osterinseln, aber auch auf dem südamerikanischen Kontinent?
Dieses weltweite Phänomen stellt die moderne Wissenschaft vor so manches Rätsel, denn wer genau hinschaut und sich mit den physikalischen Fakten beschäftigt, wird unweigerlich zu dem Schluss kommen, dass alleine Muskelkraft, und sei es selbst von tausenden Menschen, nicht ausreicht, um den Transport dieser Giganten zu erklären. Was war vor allem der Anlass, diese Mühen auf sich zu nehmen? All die Arbeiter, die nötig gewesen wären, um diese Objekte zu bewegen, fehlten natürlich beim Ackerbau oder anderen wichtigen Arbeiten in den Gemeinden. Wieso also diese Anstrengung, und vor allem, wie haben sie es gemacht einfach mal ein Objekt von hunderten Tonnen Gewicht zu bewegen und dann auch noch auf mehrere Etagen aufzuschichten, so wie beim berühmten Trilithon von Baalbek. Robert Stein und Jascha Schmitz erörtern im Gespräch mit Lars A. Fischinger einige der noch ungeklärten großen Fragen des Altertums.