Geheimakte Heß ist ein 72 Minuten langer Dokumentarfilm von Olaf Rose und Michael Vogt aus dem Jahr 2004 über Hitlers Stellvertreter Rudolf Heß, seinen Schottlandflug im Jahr 1941 und die Umstände seines Todes im Jahr 1987. In dem Film, der sich zum Teil auf das Buch des britischen Publizisten und Geschichtsrevisionisten Martin Allen über „Churchills Friedensfalle“ stützt, wird behauptet, Winston Churchill trage die Verantwortung für die Fortsetzung des Zweiten Weltkrieges nach 1940, was von der geschichtswissenschaftlichen Forschung als irrig und revisionistisch zurückgewiesen wird, und Heß habe im Kriegsverbrechergefängnis Spandau nicht Suizid begangen, sondern sei ermordet worden. Letztere These wird bis heute hauptsächlich in rechtsextremen Büchern und Zeitschriften vertreten.
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