Zehn Thesen gegen den Staat

I. Während der Staat vorgibt, Leben, Freiheit und Eigentum zu schützen, war er seit jeher der höchste Feind von Leben, Freiheit und Eigentum. Die im Laufe der Geschichte vom Staat begangenen Verbrechen übersteigen mehrfach jene als sie jemals von Einzelpersonen oder Banden begangen werden könnten. II. Der Staat ist nicht produktiv. Der Ursprung des Staates ist der Parasitismus. Die soziale Kluft besteht nicht zwischen dem Arbeiter und dem Kapitalisten, sondern zwischen dem parasitären Staat und denen, die die Güter produzieren. III. Der Staat ist der Feind des Wohlstands der Menschen. Der Staat konfisziert Vermögen und bestraft Produktivität. Er leitet Ersparnisse um und ruft Fehlinvestitionen hervor. IV. Ausbeutung ist die Nahrung des Staates. Der Staat lässt die Wirtschaft nur insoweit gedeihen, als sie ihm das Material zum Plündern liefert. V. Aggression ist die Natur des Staates. Seine Aggression richtet sich gleichermaßen gegen seine eigenen Untertanen wie gegen wirkliche oder eingebildete ausländische Feinde. Krieg ist die Gesundheit des Staates. VI. Der Staat schafft sich seine eigenen Feinde und rechtfertigt damit seine eigene Existenz. Durch das ständige Schüren von Kriegen und Konflikten nach außen und innen erzwingt der Staat die Zustimmung seiner Untergebenen. VII. Der Staat täuscht das Volk über die Legitimität seiner Ausübung von Gewalt und Zwang. Der Staat hat keine andere Autorität als die falsche Autorität, die durch Gewalt entsteht. VIII. Der Einzelne ist der natürliche Feind des Staates. Deshalb wird der Staat alles tun, um das Individuum zu vernichten und den Konformismus zu fördern. IX. Alle Staaten scheitern. Der größte Staatssieg trägt die Saat des Staatsverfalls in sich. X. Die Abschaffung des Staates wird das Tor zu Frieden und Wohlstand öffnen. Der Niedergang des Staates markiert den Beginn des Triumphs des Individuums. LINK zum Buch: =sr_1_2?crid=3DJU4JQRPQ1OY&dib=&dib_tag=se&keywords=Antony P. Mueller&qid=1708001132&s=b ooks&sprefix=antony p. mueller,stripbooks,258&sr=1-2
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