RT-Chefredakteurin zerpflückt Argumente des Westens: “So können sie nicht mal beweisen, dass Hitler je existierte“

Wenn man mit Ausländern über den Krieg in der Ukraine spricht, vor allem mit jungen Leuten, haben sie ein Argument: “Man kann nicht in ein anderes Land kommen und es bombardieren“, berichtet RT-Chefredakteurin Margarita Simonjan in einer Talkshow. “Ich stelle dann eine einfache Frage: ’Warum haben Sie damals die Operation gegen Gaddafi gestartet?’ – ’Wie, warum? Er hat sein eigenes Volk mit Flugzeugen bombardiert.’ – Ich sage: ’So. Hat die ukrainische Regierung nicht ihre eigene Bevölkerung mit Flugzeugen bombardiert?’ – ’Nein’.“ Um diese Argumentationsweise zu untermalen, erzählt Simonjan von einem kürzlich stattgefundenen Gespräch zwischen ihr und einem Deutschen. Ihm sagte sie dann: “Okay, schauen Sie, hier ist ein Strand, Sugrjes, ein Kinderstrand, an dem es nicht mal in der Nähe militärische Objekte oder russische Streitkräfte gab. Der wurde bombardiert, zwanzig Menschen wurden getötet, die meisten von ihnen Kinder – Das sei nie passiert, lautete seine Antwort.“ “Welche Beweise brauchen die Menschen aus dem Westen? Hier sind Videobeweise, die Überlebenden haben es mit ihren Handys gefilmt, hier sind Bilder, hier sind diese toten Kinder, hier sind ihre Gräber, hier sind ihre Todesurkunden, hier sind ihre Eltern und Großeltern, die überlebt haben und ihr Leben lang um ihre Kinder trauern werden. Sind das keine Beweise?“, fragte Simonjan. – “Nein“, habe er darauf geantwortet. “Und wie wollen Sie mir in diesem Fall beweisen, dass Hitler je existiert hat?“, wollte Simonjan wissen.
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