„Köpi“-Räumung – Rainer Wendt: „Man darf besetzte Gebäude nicht dulden“ | Berlin

Seit Tagen brennen in Berlin Autos, Müllcontainer und Reifen, werden Barrikaden errichtet und Gebäude beschädigt – alles wegen Tag X. So nennt die linke Szene den heutigen Freitag, an dem das linksautonome Wagencamp „Köpi“ in Berlin-Mitte geräumt wird. 2000 Polizisten sind im Einsatz, um 30 Personen von einer 2600 Quadratmeter großen Fläche zu holen. Die haben sich vor Tagen schon verbarrikadiert. Wie groß die Unterstützer-Zahl ist? Undurchsichtig. Rainer Wendt, Chef der Deutschen Polizeigewerkschaft, sagte bei BILD LIVE über die Gefahren für Polizisten bei der Räumung: „Die, die direkt am Objekt sind, wissen natürlich, dass sie in Lebensgefahr sind, wenn sie dort eingesetzt werden. Denn diejenigen, die sich dort zur Wehr setzen, von denen geht ja gelegentlich eine hohe Tötungsbereitschaft aus.“
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