ZOFF um KALININGRAD: „Casus Belli - Ich denke, das ist dem Westen zu heiß geworden“ | UKRAINE-KRIEG

Der Westen habe massive Bedenken vor einer militärischer Auseinandersetzung im Transit-Konflikt um Kaliningrad, glaubt WELT-Korrespondent Christoph Wanner. In Moskau könnte eine weitere Blockade der Ostsee-Enklave als “Casus Belli“, also einem Kriegsgrund gesehen werden und bei einem russischen Angriff auf Litauen würde der NATO-Verteidigungsfall eintreten. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) will eine Entspannung im Streit um den russischen Transitverkehr in die russische Ostsee-Exklave Kaliningrad. Es sei Sache der Europäischen Union, die notwendigen Rahmenbedingungen zu setzen, sagte Scholz am Donnerstag in Madrid zum Abschluss des Nato-Gipfels. Die Regeln seien «natürlich immer festzusetzen im Lichte der Tatsache, dass es hier auf den Verkehr zwischen zwei Teilen Russlands geht», sagte der Kanzler. «Und ich glaube, dass alle Beteiligten gegenwärtig sich sehr darum bemühen, hier eine Deeskalationsdynamik zu etablieren.» Litauen hatte Mitte Juni den Bah
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