HIRSCHGEWEIH AUS ATLANTIS? Archäologische Sensation: Das mysteriöse Geweih von Star Carr! | HD DOKU
HIRSCHGEWEIH AUS ATLANTIS? Ein Hinweis auf eine versunkene Landschaft! Archäologische Sensation: Das mysteriöse Geweih von Star Carr! | WELT HD DOKU
Im Landesmuseum für Vorgeschichte in Halle (Saale) ist ein einzigartiges Artefakt ausgestellt: die Himmelsscheibe von Nebra. Gefertigt aus Bronze und Gold zeigt ihre Oberfläche Abbildungen astronomischer Objekte. Welchem Zweck könnte die mehr als Jahre alte Scheibe gedient haben? Außerdem: Ein Kopfschmuck aus einer verlorenen Welt, die einst Großbritannien mit Kontinentaleuropa verband, und eine Vakuum-Diode aus Glas und Draht, ohne deren Erfindung unsere moderne Welt nicht denkbar ist.
Das Geheimnis der Jahre alten Hirschgeweihe: Einblicke in eine prähistorische Welt
Uralte Relikte enthüllen neue Erkenntnisse
Im Yorkshire Museum in England steht ein faszinierendes Artefakt, das auf den ersten Blick wie ein gewöhnliches Hirschgeweih wirkt. Doch bei genauerer Betrachtung entpuppt es sich als ein von Menschen bearbeitetes Relikt, das vor Jahren, am Ende der letzten Eiszeit, geschaffen wurde. Dieses Geweih weist merkwürdige Löcher und sorgfältig geschliffene Stellen auf, die von einem hohen handwerklichen Können zeugen.
Archäologische Entdeckungen in Star Carr
Im Jahr 1948 entdeckten Archäologen im prähistorischen Siedlungsgebiet Star Carr in North Yorkshire eine Vielzahl von Artefakten. Dieser Fundort, der einst am Ufer eines großen Sees lag, enthüllte nicht nur Steinwerkzeuge, sondern auch organische Materialien wie Knochen und Holz. Besonders beeindruckend war ein Hirschgeweih, das durch seine ungewöhnlichen Modifikationen hervorstach.
Bedeutung und Zweck der Hirschgeweihe
Die Bearbeitung der Geweihe war keineswegs zufällig. Archäologische Untersuchungen zeigen, dass diese Geweihe wahrscheinlich als Kopfbedeckungen verwendet wurden. Anhand von Riemen, die an den Löchern befestigt wurden, konnten diese Geweihe sicher auf dem Kopf getragen werden. Ursprünglich glaubten Forscher, diese Geweihe dienten als Tarnung bei der Jagd. Doch der hervorragende Zustand der gefundenen Geweihe lässt vermuten, dass sie eher rituellen Zwecken dienten.
Schamanismus und religiöse Praktiken
Ein weiterer Hinweis auf den rituellen Gebrauch dieser Geweihe findet sich in der Höhlenmalerei der Drei Brüder Höhle in den Pyrenäen, die einen Mann zeigt, der ein Hirschkostüm trägt. Diese Darstellung ähnelt den gefundenen Geweihen und unterstützt die Theorie, dass diese Artefakte Teil schamanischer Kostüme waren. Der Schamane verwandelte sich durch das Tragen dieser Geweihe in einen hybriden Hirsch-Mensch, um übernatürliche Kräfte zu erlangen.
Verlorene Landschaften und ihre Bewohner
Die Entdeckung von Doggerland, einer versunkenen Landschaft unter der Nordsee, bietet weitere Einblicke in das Leben der prähistorischen Menschen. Diese Landmasse verband einst Großbritannien mit Kontinentaleuropa und war eine blühende Region für Jäger und Sammler. Die Funde von Doggerland, einschließlich einer Harpune aus Hirschgeweih, ähneln stark den Artefakten von Star Carr und deuten auf einen gemeinsamen kulturellen Hintergrund hin.
Die Himmelsscheibe von Nebra: Ein weiterer Blick in die Vergangenheit
Ein weiteres bedeutendes Artefakt ist die Himmelsscheibe von Nebra, die eine der ältesten Darstellungen des Himmels zeigt. Diese Jahre alte Bronzeplatte, verziert mit goldenen Applikationen, bietet faszinierende Einblicke in das astronomische Wissen der Bronzezeit. Sie könnte als Kalender oder als religiöses Symbol gedient haben und zeigt, wie fortschrittlich die damaligen Kulturen waren.
Die Entdeckungen in Star Carr und anderen prähistorischen Fundorten zeigen, dass unsere frühen Vorfahren ein erstaunliches handwerkliches Können und tiefes Wissen über die Welt um sie herum besaßen. Diese Relikte bieten uns wertvolle Einblicke in ihre komplexen religiösen Praktiken und kulturellen Verbindungen, die weit über das hinausgehen, was wir bisher angenommen haben.
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