Kelvin-Tropfer. Elektrostatischer Generator, Induktor auf Siliziumbasis. Teil 15
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Der Kelvin Dripper ist ein elektrostatischer Generator, der 1867 von William Thomson (Lord Kelvin) erfunden wurde. Der einfache Aufbau ermöglicht jedoch die Erzielung von Spannungen in der Größenordnung von 10 kV. Das Gerät besteht aus einem Paar Metalldosen, von denen jede mit einem über der anderen Dose hängenden Metallinduktorring verbunden ist. Wasserströme fließen durch die Induktoren vom oberen Gefäß in die Gläser, die neben den Induktoren in Tropfen aufgeteilt sind.
Die gesamte Installation ist zunächst elektrisch neutral und symmetrisch, sodass nicht im Voraus bekannt ist, welche der Dosen eine Ladung eines bestimmten Vorzeichens ansammeln wird. Aufgrund zufälliger äußerer Einflüsse kann es immer zu einer kleinen Potentialdifferenz zwischen dem linken und dem rechten Teil der Anlage kommen, wodurch die Anlage keine anfängliche Aufladung der Dosen erfordert. Durch elektrostatische Induktion induzieren Metallringe in einem Wasserreservoir an der Stelle, unter der sie sich befinden, entgegengesetzte Ladungen. Dadurch wird die Anzahl der Elektronen an gegenüberliegenden Rändern des Reservoirs unterschiedlich. Nach dem Fallen fallen die Tropfen in ein Gefäß, das ihrer Ladung entspricht, und erhöhen dadurch deren Ladung, wodurch ein noch größeres elektrisches Feld in der Nähe der Ringe entsteht und die Trennung statischer Ladung verbessert wird. Dadurch sammelt der Kelvin-Tropf statische Elektrizität an.
Für eine optimale Leistung des Geräts sollten die Metallringe einen geringen Abstand voneinander haben, um einen Kondensator zu bilden. Dadurch können die meisten Ladungen im Inneren der Metallringe konzentriert werden.
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Kelvin-Tropfer. Elektrostatischer Generator, Induktor auf Siliziumbasis. Teil 15