Für wen starb Rouven? Für einen Staat, der den Täter einlud?

Für wen starb Rouven, für wen ließ er sein Leben? Für Deutschland, dessen politische Führung ihn verriet und ins Messer laufen ließ? Für einen Dienstherrn, der ihn und seine Polizeikollegen am Altar einer Ideologie verkauft? Er, der tapfere Ordnungshüter. Starb er für eine Regierung, die Recht und Ordnung durch gelebte Praxis untergräbt? Für eine ehemalige Kanzlerin, die den Mörder nach Deutschland ließ? Für einen Kanzler, der den Mörder gewähren ließ? Für eine Verfassung, deren Schützer ihn nicht beschützten, weil sie den Täter nicht beobachteten? Für eine Innenministerin, der das dreckige parteipolitische Geschäft wichtiger ist als die Sicherheit der Polizei und der Deutschen? Für das deutsche Volk, dass bei jeder Gelegenheit auf die Straße geht, aber angesichts des Todes von Rouven vornehm schweigt? Für die Zivilgesellschaft, die vordergründig Buntheit fordert aber das Ergebnis der vorgehaltenen Transparente das eintönige Schwarz der Trauer ist?
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