Rosa-Luxemburg-Konferenz 2024 - Manifestation für einen gerechten Frieden in Nahost

Zum 29ten mal trafen sich im Januar 2024 Sozialisten und Kommunisten auf der Rosa Luxemburg Konferenz im Berliner Tempodrom um der Ermordung von Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht durch von der SPD unterstützte Freikorps zu gedenken. In diesem Jahr wurde der inhaltliche Schwerpunkt auf die Unterstützung des Befreiungskampfes der Palästinenser gelegt, die sich gegen die Besatzung des Kolonialregimes der Regierung Netanjahu in Israel wehren. Zentrale Auseinandersetzung war die “Manifestation für einen gerechten Frieden in Nahost“. Zentraler Redner war Jeremy Corbyn, der ehemalige linke Vorsitzende der britischen Labour Party, der einen sofortigen Waffenstillstand forderte (Ceasefire Now)). Wieland Hoban (Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost) zeigt sich solidarisch mit dem Bemühen für einen gerechten Frieden für Israelis und Palästinenser. Er fordert zentral für die Meinungsfreiheit der Palästinenser in Deutschland einzutreten, Die Spoken-Word-Künstlerin Faten El-Dabbas fasst ihre Meinung in beeindruckende Verse. Der britische Sänger Calum Baird beendet die Manifestation mit dem Vortrag und dem gemeinsamen Singen des “Solidaritätslieds“ von Bert Brecht und Hanns Eisler.
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