Herzkatheter selbst gelegt - Die Geschichte von Nobelpreisträger Werner Forßmann

Weltweit war er der erste, der einen Katheter direkt ins menschliche Herz gelegt, per Röntgenbild festgehalten und wissenschaftlich publiziert hat - und das am eigenen Leib: der Arzt Werner Forßmann. Erst 27 Jahre nach diesem Selbstversuch wurde er für seine bahnbrechende Entdeckung mit dem Nobelpreis für Medizin ausgezeichnet: am 18. Oktober 1956. Damals lebte er mit seiner Familie in Bad Kreuznach. Werner Forßmann stammt aus Berlin, hat aber mehrere Jahre seines Lebens in Mainz und Bad Kreuznach gelebt und gearbeitet. Seine Frau Elisabeth, ebenfalls Ärztin, lernte er am Städtischen Krankenhaus in Mainz kennen. Mit ihr zusammen betrieb er in den 50er-Jahren in Bad Kreuznach eine urologische Praxis. “Bekannt im Land“ erzählt mit Original-Bildmaterial aus der damaligen Zeit vom Leben und Wirken des Nobelpreisträgers und zeigt, was er mit seinen Versuchen für die moderne Herzchirurgie und -therapie geleistet hat und welche Errungenschaften auf s
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