Kinder verlieren durch die Lockdown-Maßnahmen ihr Gefühl für Bedürfnisse, die sie aktuell nicht ausleben dürfen, sagte der Neurobiologe Gerald Hüther im Dlf. Ein Jahr hinterlasse im Hirn eines 7-Jährigen so viele Spuren wie zehn Jahre im Hirn eines 70-jährigen.
Über den Umgang mit Schulen und Kitas in der Corona-Pandemie gibt es immer wieder Streit bei den Beratungen zwischen Bund und Ländern. Die Abwägung zwischen dem akuten Schutz vor dem Coronavirus und der langfristigen Beeinträchtigung von Kindern und Jugendlichen durch Schul- und Kitaschließungen führt in der Politik zu unterschiedlichen Ergebnissen.
Der Neurobiologe Gerald Hüther erklärte im Deutschlandfunk, Kinder lernten in der Schule nicht nur, sondern sie lebten dort auch ihre Bedürfnisse nach Freundschaft und gemeinsamem Spielen aus. Erwachsene hätten oft zu wenig Verständnis dafür, was das Unterdrücken dieser Bedürfnisse auslöse. Um mit den andauernden sozialen Beschränkungen umgehen zu können, würden Bedürfnisse im Gehirn „mit hemm
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