Stauffenberg : Die wahre Geschichte

Die filmisch-biografische Annäherung „Stauffenberg -- Die wahre Geschichte“ entwirft ein Psychogramm des Offiziers der Deutschen Wehrmacht, zeigt ihn als Mensch, als Familienvater und Soldaten. Seine Kinder, Familienfreunde und Weggefährten erinnern sich an sein Leben sowie seinen Weg in den Widerstand. Zu Wort kommt auch einer der Mitverschwörer, der an der Seite Stauffenbergs den 20. Juli erlebte: Ewald von Kleist. Persönliche Erinnerungen von Zeitzeugen machen deutlich, dass Stauffenbergs Weg in den Widerstand nicht vorbestimmt war: 1933, als Hitler an die Macht gekommen war, begrüßte Stauffenberg als junger Offizier die Entwicklung, später faszinierten ihn seine Erfolge. Trotzdem wurde er nie zu Hitlers Gefolgsmann. Als Hitler 1939 die sogenannte „Rest-Tschechei“ zerschlug, prophezeite der junge Offizier: „Der Narr macht Krieg!“ und dachte an „Umsturz“. Doch erst der Vernichtungskrieg in der Sowjetunion trieb Stauffenberg zum Äußersten.
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