Regie Harald Reinl
Drehbuch Werner P. Zibaso
Besetzung
Carl Lange: Graf Egge Sennefeld
Robert Hoffmann: Franz Hornegger
Karlheinz Böhm: Tassilo Sennefeld
Klaus Löwitsch: Jäger Schipper
Nach einem Jahr in der Klosterschule ist Grafentochter Kitty ins Schloss Hubertus zu ihrem Vater Graf Egge zurückgekehrt – der jedoch weilt wie immer auf der Jagd, sodass Kitty nur die Gesellschaft von Tante Gundula bleibt, die eifrig auf die Tugend ihrer Nichte achtet. Auch als beide dem Grafen entgegengehen wollen, von einem Gewitter überrascht werden und vom gräflichen Jäger Franz sowie vom Maler Hans gerettet werden, hat Gundula nur die Flucht zurück ins Schloss im Sinn. Kitty, die Gefallen am Maler gefunden hat, lässt sich am nächsten Tag von ihm porträtieren. Am nächsten Tag wiederum – Graf Egge ist immer noch einem kapitalen Bock auf der Spur und kehrt trotz des Vorsatzes, zum Schloss zu gehen, immer wieder zurück zum Berg – erscheinen auch die Brüder Kittys: Willy ist Fähnrich und heimlich mit einem Mädchen aus dem Dorf zusammen, Robert ist Ulanenleutnant, voller Standesdünkel, hat ständig Spielschulden und sieht in seinem Vater nur eine ergiebige Geldquelle, und Tassilo ist Jurist und plant, die Opernsängerin Anna Herwegh zu heiraten. Alle drei Lebensentwürfe sind dem Vater fremd, der nur für die Jagd lebt. Da der Vater auch nach mehreren Tagen nicht vom Berg kommt, gehen die Brüder zu ihm, um mit ihm einen Tag zu jagen. Graf Egge weist ihnen Jagdreviere zu, in denen kaum Wild wechselt. Als Tassilo dennoch einen Rothirsch erlegt, stellt sich heraus, dass die tödliche Kugel nicht aus Tassilos Büchse kam, sondern aus der seines Hilfsjägers Franz. Egge entlässt Franz und handelt so ganz im Sinne des gräflichen Jägers Schipper. Der war früher Wilderer und ist mit Dorfbewohner Lenz zusammen auf die Jagd gegangen. Beide waren damals von Jäger Hornegger, Franz’ Vater, überrascht worden. Beide schossen auf ihn und Hornegger starb. Wer den tödlichen Schuss abgegeben hat, wissen beide nicht. Während Lenz sein Gewissen mit Alkohol zu betäuben versucht – dies ist umso schwerer, weil seine Schwester Mali mit Franz zusammen ist –, hat sich Schipper in die Dienste des Grafen geschlichen, um Horneggers Sohn Franz zu ruinieren und so außer Sichtweite zu bringen.
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