Grüne fahren fatale Umfrageergebnisse ein – Forsa-Chef erklärt, warum

#grünen #umfrage #ampelkoalition In aktuellen Umfragen kommen die Grünen nur noch auf zehn bis 13 Prozent. Seit Wochen häufen sich die Meldungen vom „bitteren Absturz“ der Partei, „Rekordtiefs“ und einer Unbeliebtheit, so groß „wie seit Jahren nicht mehr“. Forsa-Chef Manfred Güllner stellt klar: „Der Eindruck, die Grünen befänden sich mit einem pragmatischen Politikstil auf dem Weg zu einer Volkspartei, ist im Laufe der Regierungszeit der Ampel schnell verflogen.“ Stattdessen werde die Partei zunehmend als „Verbotspartei“ wahrgenommen. Diese Entwicklung sei besonders in Ostdeutschland spürbar, wo die Grünen laut Güllner nie in „breiteren Wählerschichten verankert“ waren. Seiner Meinung nach gelingt es der Partei immer weniger, das bürgerliche Milieu zu erreichen. Was bedeutet, dass die Grünen-Wählerschaft auf ihren harten Kern zusammenschrumpft - also jene Wertegemeinschaft, die der Partei „schon immer die Treue gehalten hat und sie ihnen auch weiter halten wird“. Güllner glaubt, dass es den Grünen durch ihr Agieren in der Ampel in Zukunft schwerfallen wird, wieder neue Wählerschichten an sich zu binden. Nicht nur bei Landtags- und Bundestagswahlen, sondern auch danach.
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