Antonin Brousek: Ein Prager für Berlin nach Brüssel – Tscheche setzt sich für die Belange der AfD in der BRiD ein

English title: Antonin Brousek: A Prague man for Berlin to Bruxelles – Czech man engages for the interests of the AfG in the FRiG Zu Politik kam ich wie die Jungfrau zum Kinde. Eigentlich war ich mein ganzes Leben lang rechtskonservativ aber unpolitisch. Politische Betätigung empfand ich immer eher als peinlich, so wie ich auch Tanzen als peinlich empfinde. Gewählt habe ich über die Jahre eigentlich alle Parteien die es so im Angebot gab, sogar einmal die WASG. Denn ich war schon immer sehr für soziale Gerechtigkeit. Sommer 2015 bekam ich aber wirklich Angst. Ich hatte den Eindruck, dass die für Deutschland Verantwortlichen schwere Fehler auf Kosten des deutschen Volkes und Europas begehen. Daher wurde ich früh zum Sympathisanten der Alternative für Deutschland. Aber erst als deren gesellschaftliche und politische Ausgrenzung begann, entschloss ich mich, zur politischen Gegenwehr. Anfang 2020 wurde ich Mitglied der AfD. Es gibt zwei Dinge, die mir politisch Angst machen: Globalisierung und ungesteuerte Migration. Es gibt zwei Dinge, die für mich von großer Bedeutung sind: konservativer Kulturkampf und nationale Identität. Damit es keine Missverständnisse gibt, ich sehe mich wohlgemerkt in erster Linie als Tscheche und Europäer an, setzte mich aber politisch von ganzem Herzen für Deutschland ein. Es ist nicht leicht, etwas über sich als „Mensch“ zu erklären. Meine Frau könnte viele negative Merkmale an mir aufzählen. So zum Beispiel, Neid, Jähzorn und Verfressenheit. Ich selbst halte mich allerdings für ganz prima, insbesondere für humorvoll und nicht doof. Ein wichtiger Teil meines Menschseins ist aber die Pivologie. Pivo heißt auf Tschechisch Bier. Im Jahre 1999 gründeten in Wittingau / Třeboň der Amtsrichter A. Brousek sowie der Historiker Prof. Dr. N. Böttcher die „Deutsch-Tschechische-Pivologische-Gesellschaft“ / DTPG. Diese zwei Gründungsväter widmen sich somit seit fast 25 Jahren der wissenschaftlichen Erforschung des Pivo. Die Gesellschaft blüht und gedeiht auf der Grundlage von böhmischem Hopfen, mährischem Malz und artesischem Wasser. Interessenten können sich jederzeit für Aufnahmeprüfungen zur DTPG in Wamberg / Vamberk im dortigen „Hotel Helgoland“ melden. Das Abgeordnetenhaus im Preußischen Landtag von Berlin hat 147 Abgeordnete, davon 13 von der AfD. Ich bin einer von ihnen. Ich habe bei jeder Plenarsitzung den Eindruck, dass wir 13 nette blaue Schafe sind, die von 134 Wölfen beobachtet werden. Letztens rief ein Leitwolf der SPD zu uns herüber: „Sie sind entlarvt! Wir werden Sie isolieren!“. Die Ablehnung, ja der Hass in den Augen der Das Abgeordnetenhaus im Preußischen Landtag von Berlin hat 147 Abgeordnete, davon 13 von der AfD. Ich bin einer von ihnen. Ich habe bei jeder Plenarsitzung den Eindruck, dass wir 13 nette blaue Schafe sind, die von 134 Wölfen beobachtet werden. Letztens rief ein Leitwolf der SPD zu uns herüber: „Sie sind entlarvt! Wir werden Sie isolieren!“. Die Ablehnung, ja der Hass in den Augen der anderen Abgeordneten, ist furchterregend. Haben Sie schon mal gesehen, wie Wölfe gucken? Jedes Mal habe ich den Eindruck, dass uns viele von den Wölfen gerne sofort an die Wand stellen würden, wenn sie nur könnten. Moskau 1936. Zum Glück aber leben wir in einem demokratischen Rechtsstaat. Es ist also vermutlich nichts zu befürchten. Trotzdem rief vor Kurzem ein Hinterbänklerwolf von den sogenannten Liberalen über den Gang zu uns herüber: „Euch sollte man alle totschießen!“ Ich denke, Totschießen ist nie eine Lösung weder bei Wölfen, noch bei Abgeordneten. Mein Name ist Antonín Brousek. Ich bin 60 Jahre alt. Von Beruf bin ich Richter. Während meines Mandats im Parlament ruht mein Richteramt. Ich bin etwas anders als viele AfD-Politiker. Einerseits bin ich in Prag geboren, lebe aber seit dem Prager Frühling 1968 in Deutschland. Ich bin aber meiner tschechischen Heimat ebenso eng verbunden wie Deutschland. Andererseits habe ich mich entschlossen Politiker zu werden, obwohl ich eine an sich untadelige Karriere in der Justiz absolviert habe. In der AfD gibt es viele ältere Politiker, die sich erst nach dem Ende ihrer beruflichen Laufbahn in der AfD engagieren. Sie denken, sie hätten jetzt nichts mehr zu verlieren. Dann gibt es leider manche Abenteurer mit gebrochenen Lebensläufen, für die die politische Tätigkeit eine neue Lebenschance war, die sie ergriffen. Sie hatten ohnehin nichts zu verlieren, weil sie bislang im Leben auch nichts gewonnen hatten. Ich aber hatte mich entschlossen, meine Karriere zu unterbrechen, ohne Rücksicht auf meinen weiteren Werdegang. Anlass dazu war die unsägliche Einwanderungspolitik von Kanzlerin Merkel ab 2015. Ich war von Anfang an überzeugt, dass diese Politik dazu beiträgt, Deutschland zu schaden. Hinzu kam der Meinungskorridor in Deutschland, wo es nicht mehr möglich wurde, Kritik zu äußern, ohne gesellschaftlich ausgegrenzt zu werden. #Infokrieger2023 #AntoninHilft #RechtsVorlinX
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