Henry Hafenmayer liest ein Grußwort von Horst Mahler im Oktober 2021 auf einer Demo der #RuStAG1913 Deutschen

English title: Henry Hafenmayer reads a greeting to Horst Mahler on a demonstration of the #EaStNL1913 Germans in October 2021 Stahnsdorf. Nach der Bestattung eines Ne***zis und Holocaust-Leugners auf dem evangelischen Südwestkirchhof in Stahnsdorf bei Berlin spricht der Berliner Bischof Christian Stäblein von einem Versagen der Landeskirche. “Man muss das ganz deutlich sagen, das war ein Fehler, ein Versagen unserer Kirche“, sagte Stäblein am Dienstagabend dem RBB-Sender Radioeins. Stäblein versprach, “was wir rückgängig machen können, machen wir rückgängig“. Der im August gestorbene Rechtsextremist Henry Hafenmayer wurde am Freitag in der Grabstelle des Musikwissenschaftlers Max Friedlaender (1852-1934) beigesetzt. An der vom brandenburgischen Staatsschutz beobachteten Trauerfeier mit etwa 50 Personen nahmen zahlreiche bekannte Neonazi-Größen und Rechtsextremisten teil, darunter der Ne***zi Horst Mahler, der wegen Volksverhetzung lange Jahre inhaftiert war. Bekannt gemacht hatten den Vorfall zuerst die Informationsdienste “Friedensdemo-Watch“ und “blick nach rechts“. Der Musikwissenschaftler Friedlaender wurde zwar 1934 auf dem Südwestkirchof evangelisch beerdigt, hatte aber wohl ursprünglich jüdische Wurzeln. Die Liegefrist des Grabes war 1980 abgelaufen, der Grabstein steht aber wie der gesamte Friedhof unter Denkmalschutz. zumachen“, sagte Stäblein. Der ganze Vorgang mache ihn fassungslos, sagte auch der Präsident des Zentralrats der J***n, Josef Schuster. Es gelte aufzuklären, wie diese Bestattung genehmigt werden konnte und Konsequenzen daraus zu ziehen, sagte Schuster der “J****chen Allgemeinen“ (online). “Die Zuweisung dieser Grabstätte an einen Holocaustleugner ist ein fataler Fehler und lässt jedes Fingerspitzengefühl vermissen“, erklärte Brandenburgs Innenminister Michael Stübgen (CDU). Unterdessen hat die Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO) als Trägerin des Friedhofs mehr Details des Vorgangs bekanntgemacht. Demnach war der Kirche bei ihrer Entscheidung bekannt, dass es sich bei Hafenmayer um einen Rechtsexremisten handelt. Erworben wurde die Grabstelle durch den Berliner stellvertretenden NPD-Vorsitzenden Uwe Meenen, wie es hieß. Eine Grabpatenschaft bestehe aber nicht. Das Grab Friedlaenders stand seit Ablauf der Belegungsfrist im Jahr 1980 zur Wiederbelegung frei. Der im August verstorbene Hafenmayer habe sich zunächst eine zentrale Grabstelle auf dem Friedhof gewünscht. Dem sei die Friedhofsverwaltung nicht nachgekommen, da in dem gewünschten Bereich viele Gräber jüdischer Verstorbener liegen. Mit der Auswahl der abgelegenen Grabstelle Friedlaenders sollte den Angaben zufolge der Bildung einer Anlaufstelle für Rechtsextreme vorgebeugt werden. Zugewiesen wurde die Grabstelle dem Ne***zi, weil Friedlaender im Bestattungsregisters in der Rubrik “evangelisch“ geführt wurde. Am vergangenen Freitag versammelten sich bekannte Neonazis, Revisionisten und Holo****tleugner auf dem Friedhof in Stahnsdorf südwestlich von Berlin, wo ein jüdischer Musikwissenschaftler begraben ist. Henry Hafenmayer, bekannt als Holoca****eugner, Rechtsextremist und Antisemit, wurde nämlich ausgerechnet auf dem Grab des im Jahr 1934 verstorbenen J***n Max Friedländer beerdigt. Der Grabstein, welcher noch als Aufschrift den Namen des jü****hen Wissenschaftlers Max Friedländer trug, war während der Beerdigung mit einem schwarzen Tuch bedeckt. Friedländer wurde laut der Musikenzyklopädie “Musik in Geschichte und Gegenwart“ “wegen seiner jü****hen Abstammung von den Nation****zialisten aus allen Ämtern verdrängt.“ Bei der Beerdigung waren prominente Personen aus der Szene anwesend, darunter Horst Mahler, der unter anderem wegen wiederholter Hol****st-Leugnung mit Unterbrechungen von 2006 bis 2020 in Haft war. Auch dessen ehemalige Frau Sylvia Stolz, die ebenfalls die Shoa leugnet, war anwesend. Weitere Anwesende waren Gerd Walther, zuletzt 2021 zur einer achtmonatigen Haftstrafe wegen Volksverhetzung verurteilt, Dennis Ingo Schulz, wegen antisemitischer Videos zu einer Bewährungsstrafe verurteilt, sowie die aus Großbritannien angereiste Hol****stleugnerin Michèle Renouf. Außerdem nahmen weitere Ne***0zis an der Bestattung teil: Darunter seit vielen Jahren aktive Figuren, der norddeutsche Kader Thomas “Steiner“ Wulff oder Michel Fischer aus Thüringen, der bereits in verschiedenen Neonazigruppen aktiv war und aktuell für den Zusammenschluss “Neue Stärke Erfurt“ in Aktion tritt. Anwesend waren auch NPD-Mitglieder wie Richard Miosga aus Berlin, ehemaliger Kandidat für das Bezirksparlament. Der ebenfalls anwesende rechte Medienaktivist Nikolai Nerling (“Der Volkslehrer“) berichtete, dass Stolz, Mahler und Wulff eine Ansprache bei der Trauerfeier hielten. EaStNL1913 = Empire and State Nationality Law 1913 #TTA2021 #HafenmayerRede #RechteDortmund
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