Schulden der USA nehmen weiter zu

Die Staatsverschuldung der USA stieg im Juni in einem Monat um 930 Milliarden Dollar an. Eine Zahlungsunfähigkeit der Vereinigten Staaten könnte zum kompletten Stillstand der Finanzmärkte und der Wirtschaft weltweit führen. Innerhalb von zehn Jahren erhöhte sich die Verschuldung der USA um rund 13 Billionen US-Dollar. Damit hat sie inzwischen erstmals die Marke von 32 Billionen Dollar überschritten. In der Relation zum Bruttoinlandsprodukt entspricht das einer Steigerung um rund 34 Prozent. Laut Prognosen der Onlineplattform „Statista“, könnte der Schuldenberg der USA bis 2028 auf rund 44 Billiarden Dollar angewachsen sein. Der Unternehmer David Rubenstein behauptet, die USA können ihren ständig wachsenden Schuldenberg nur mit Inflation bewältigen, was die Einkommensungleichheit im Land weiter verstärken werde.
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