Tödliche Drogen-Krise in den USA soll mit Impfungen bekämpft werden

Das künstliche Opioid Fentanyl sorgt in den USA für die tödlichste Drogenepidemie der Landesgeschichte. Allein 2021 starben Menschen an einer Überdosis. Die Pharmaindustrie hatte es eigentlich für schwerkranke Krebspatienten entwickelt, doch das Mittel, das als 50-mal stärker als Heroin gilt, nutzen immer mehr Menschen als Kick und Suchtmittel. Schon kleine Dosen reichen aus, um zum Herzstillstand bei Menschen zu führen. Nun soll ausgerechnet eine Impfung Abhilfe verschaffen. Forscher der Universität von Houston in Texas stellten am Donnerstag ihre Neuheit vor, von der sie sich versprechen, dass sie ein “Game Changer“ in der Krise sein könnte. Auch der republikanische Gouverneur von Texas, Greg Abbott, war vor Ort und beschrieb die neue Entwicklung als “eine Lösung für eines der tödlichsten Probleme, die wir in unserem Land haben“. Laut den Forschern wird die Impfung dafür sorgen, dass der Körper bei der Verabreichung des Impfstoffs “Antikörper gegen Fentanyl entwickelt“. Die Forscher glauben, dass der Impfstoff nicht nur Menschen helfen wird, sondern auch Tieren, die von Strafverfolgungsbehörden eingesetzt werden. Mehr auf unserer Webseite:
Back to Top