Herrschaft der Angst – Von der Bedrohung zum Ausnahmezustand

Anfang Mai 2021 lud der ProMedia-Verlag im Zuge der Buchveröffentlichung von Herrschaft der Angst zu einer Online-Diskussion. Seit 14 Monaten liegt Angst über der Welt: einerseits vor dem Virus; andererseits aber auch vor den Maßnahmen dagegen inklusive Einschränkung der Grund- und Freiheitsrechte, meint Moderator und Mitautor Dr. Hannes Hofbauer. Bei der um sich greifenden Existenzangst reiche es nicht aus, Inzidenzzahlen gegeneinander aufzurechnen. Der Ausnahmezustand wurde wirtschaftlich und politisch genutzt, um die Menschen gefügig zu machen. Der Politikwissenschafter Univ. Prof. Dr. Norman Päch, dessen Beitrag zu oben genanntem Werk mit Der unendliche Ausnahmezustand übertitelt ist und sich mit dem Infektionsschutzgesetz in seiner Fassung vom November 2020 befasst, stellt fest, dass eine große Unsicherheit sowohl in der Bevölkerung, als auch bei den Regierenden, festzustellen war. Die darauffolgende Politik der Unterwerfung machte ihm mehr Angst, als der Virus. Er ortet bis heute eine große Verwirrung
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